1. Der Weg zum Regenbogen (03)


    Datum: 23.02.2020, Kategorien: Schwule Autor: Astramicus

    ... besondere Nähre ihrer neu entdeckten Erfahrungen, die für sie völlig neu waren. Es ist das Besondere an unserer Beziehung meinte Jan ganz lapidar und wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, wie nah er der Wahrheit gekommen war. Auch Sven war zu der Überzeugung gekommen, dass dieses Ereignis das Ergebnis ihrer Liebe war. Für beide ein nachvollziehbarer Ausdruck ihrer Beziehung. Ihre enge Beziehung verwischte alle Bedenken und Zweifel. Voller Freude setzten sie ihre Reise fort und lächelnd streichelte Jan seinem Sven den Oberschenkel, den er gegen die Hand seines Liebsten presste und fröhlich gestand er ihm, wie glücklich er doch mit ihm sei. Jan strahle übers ganze Gesicht, während er zärtlich seine Wange streichelte.
    
    Bis zum Ziel ihrer Fahrt, wechselten sich ihre Liebesbekundungen ab und verheißungsvoll erklärte Jan, dass er sich schon jetzt auf ihr Zuhause freuen würde. Spitzbübisch lächelte er Sven an, bei dem es wieder anfing zu kribbeln und es Jan nicht verborgen blieb, dass in Svens Hose sich gerade eine mächtige Beule aufbaute. Seufzend lehnte sich Jan zurück und er genoss es, seinen Schatz wieder rattig gemacht zu haben. Um dem noch die Krone aufzusetzen knetete Jan Svens Beule ganz zärtlich und nachhaltig, das von Sven stöhnend zur Kenntnis genommen wurde. Jan erklärte seinem Sven, dass er sich schon sehr auf den Handwerksmarkt freue und ihn nichts aufhalten könne ihn zu besuchen. Sven schluckte, da er sich das ganz anderes vorgestellt hatte. Er wollte auf der Stelle ...
    ... seinen Schatz beglücken, der sein Blut gehörig in Wallung gebracht hatte. Als sie vor einer roten Ampel standen, küsste Jan seinen Mann hingebungsvoll und flüstere ihm ins Ohr, dass er heute Abend alles wieder gut machen würde.
    
    Aufseufzend startete Sven erneut den Motor, den er zuvor abgewürgt hatte. Die bösen Blicke einige der sie überholenden Kraftfahrer ignorierte er einfach. In der Nähe fanden sie einen passenden Parkplatz, den sie auch noch kostenfrei nutzen konnten. Mittlerweile hatte die Größe seiner mächtigen Beule abgenommen und er war nicht den Blicken der vorüber eilenden Menge ausgeliefert. Jan legte seinen Arm um die Schultern des Geliebten und schob ihn mehr oder weniger in Richtung Marktplatz, um sich in das Getümmel zu stürzen. Liebevoll waren die Stände der Marktbetreiber aufgebaut. Die Geräuschkulisse wurde vom Hämmern in den Schmieden beherrscht. Alle Facetten der Schmiedekunst wurde hier gezeigt. Vom Nagelschmied bis zum Hufschmied. Ein Stand, der immer belagert wurde, war der, der neben dem Hufschmied aufgebaut war, ein Galvanisierbetrieb, der die geschmiedeten Hufeisen, neben Hufnägeln versilberte und dabei reißenden Absatz fand.
    
    Gemächlich schlenderten sie über den Markt und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie viele Berufe aus dem Tagesbewusstsein vieler Menschen verschwunden sind. Jans Hobby beschäftigte sich mit Textilien, die aus reiner Schurwolle hergestellt werden. Seine gewebten und handgeknüpften Wandteppiche waren die reinsten ...
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