1. Florian (5) Leander


    Datum: 26.02.2020, Kategorien: Schwule Autor: Astramicus

    ... sich liebend verbinden und versinken im Spiel unserer Zungen.“ Mit einem mächtigen Aufschrei versenkte Leander sich tief in die wartenden Lenden des Geliebten, getrieben von a****lischer und lange schon aufgestauter Lust. Daniel griff nach den muskulösen Armen des Mannes, den er so liebte. Fast wie ein Ertrinkender klammerte er sich an ihn und im Takt strecke er sein Becken ihm fordernd entgegen. Immer tiefer hämmerte Leander seine Lust in ihn hinein, in den bodenlosen Abgrund seiner Begierden, angefeuert von lauten Rufen, fester und schneller und tiefer. Stammelndes Brüllen unter Leander kündeten von gewaltigen Schüben einer geilen Entladung, als Leander Daniels nassen Bauch an sich drückte. Auf glitschigem Grund, mehr schiebend als stoßend entlud Leander seine gewaltige Liebesgabe. Schnell verließ er die Liebespforte um die letzten Schübe seines Saftes zu mischen, mit Daniels Geschenk der Götter zu einem Himmelsnektar versüßt. Leanders Zunge mit den letzten Tropfen kämpfte, nochmals vereint, von Mund zu Mund ihre süßen Wonnen auskostend teilten
    
    Brennende Küsse die das Feuer des Vulkans erneut entfachten. Leanders Schwert sich lustvoll in Daniel versenkte. Unendlich sanft ihre Körper zueinander fanden und liebend ihre Sehnsucht stillten. Ganz eng und nah in liebender Umarmung verschlungen und lautlos ihre Säfte sich verbanden. Leise, ganz leis ein Seufzen und Flüstern nur, flog es durch den Raum, als warmer Atem die Liebenden in den Schlaf wiegten. Die Nacht war längst ...
    ... schon hereingebrochen. Nur Florian war noch wach und hing seinen Gedanken nach. Er lächelte, als sein Blick sich seinem Schatz zuwandte. Sein Herz wurde groß und weit und er griff nach der Hand seines Freundes. Wie sehr ich doch liebe Michael, flüsterte er leise, als seine Augen sich mit Tränen füllten. Unmerklich zog Florian Michael ganz nah an sich heran. Unbewusst drängte sich Michael ihm lockend entgegen. Florians beglückendes Stöhnen verriet die sanfte Vereinigung der Liebenden. Sanft glitt Florian tief hinein in den Geliebten und seine Gedanken ließen ihn erschauern, als der Atem des Freundes ihn in den Schlaf wiegten. Ein Lächeln verzauberte das schlafende Gesicht Florians, als es ganz dunkel wurde und der Mond hinter einer Wolke verschwand.
    
    Unbemerkt von den Schlafenden zog eine Kaltfront heran, die noch für einigen Aufruhr in der Gegend sorgen sollte. Der Schafskälte wurde dieses Wetterphänomen zugeschrieben und im Bewusstsein der Bevölkerung tief verankert. Sturm und Hagel zerstörten oftmals die Ernten. Der Wettersegen als Gegenspieler sollte das verhindern, sofern man daran glaubte. Ein alter Brauch, der zu dieser Zeit noch allgegenwärtig war. Ein heftiger Sturm zog über das Land und richtete stellenweise großen Schaden. Auch unsere Verliebten wurden aus dem Schlaf gerissen, durch das Klappern der offen stehenden Fenster. Leander schloss von Daniel unbemerkt das Fenster und schob sich ganz eng an Daniel und war auch schnell wieder eingeschlafen.
    
    Nur Florian ...
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