1. Wäschekauf


    Datum: 27.02.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... hatte ich noch nicht erlebt. Georg ließ mir keine Zeit zu reagieren und schob mich ziemlich unsanft in die nächstgelegene Umkleidekabine. Ich hatte kaum den Vorhang zugeschoben, da streckte er schon die Hand durch. „Gib das Teil her, ich hänge es sofort wieder zurück.“ Mir war zum Heulen. Mit dieser heftigen Reaktion hätte ich nicht im Traum gerechnet. Ohne klar Denken zu können, schlüpfte ich aus dem Anzug und drückt ihn Georg in die Hand.
    
    Dann wollte ich meine eigenen Sachen wieder anziehen. Sie waren verschwunden.
    
    Am Hacken hin kein Anorak, sondern ein schwarzes Korsett. Es war eins von der Art, wie ich es schon einmal probiert hatte. Es war hinten geschnürt und, um es auch allein anziehen zu können, zusätzlich vorne mit Hacken zu schließen und es war aus weichem Seidensatin. Auf dem Schemel lagen noch zwei schwarze Seidenstrümpfe. Das war alles. Ich stand splitternackt in einer Umkleidekabine, mit meinen ausgeflippten Mann vor dem Vorhang. „Georg“ leise zischte ich durch den Vorhang. Nichts. Ich späte nach draußen aber Georg stand schon wieder bei Bernd und tat so als ob nicht gewesen wäre. Bernd schaute noch etwas irritiert, dann sah er meinen flehenden Blick. Er macht Georg auf mich aufmerksam, der reagierte erst nicht, dann blickte er nur auf seine Uhr um mir zu deuten, ich solle mich beeilen. Verzweiflung machte sich bei mir breit und diese Verzweiflung wandelte sich zusehens in Wut. Was bildete er sich ein, wie konnte er mich so blamieren. Aber was konnte ich ...
    ... tun? Ich wollte nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf mich lenken.
    
    Sylvia war im Gewühle nicht zu sehen. Meine Kabine mit den rettenden Sachen war etwa 5 Meter entfernt. Wenn ich schnell hinüber liefe? Nein, vor der offenen Kabine stand ein Pärchen mittleren Alters und nutzte den Spiegel darin zur „Anprobe“. Klar bei dem Andrang. Resigniert setzte ich mich auf den Schemel.
    
    Mein Blick fiel auf das Korsett. Ich war hier praktisch eingesperrt, und das war das einzige erreichbare Kleidungsstück. Es passte. Vielleicht hätte man es noch etwas fester schnüren können, aber ich war allein und so konnte ich es noch vorne zuhacken. Die Seide war anfangs recht kühl auf der Haut, wurde aber schnell angenehm warm und weich. Es reichte mir bis knapp unter den Nabel und presste meine Brüste nach oben. Wirklich verdeckt war aber nichts. Im Gegenteil, so wirkten meine Brüste nur noch größer und frivoler. Und unten herum stand ich immer noch völlig blank da. Wenn wenigstens noch ein Slip greifbar wäre. Aber außer den Seidenstrümpfen war definitiv nichts mehr in der Kabine. Am Korsett waren Strumpfhalter befestigt. Im Spiegel sah ich ein Vollweib, die personifizierte Sünde - üppiges weißes Fleisch, eingerahmt von sinnlicher schwarzer Seide, gekrönt von verführerisch roten festen Brustwarzen und einem teuflischen roten Haarbusch zwischen meinen Schenkeln. Ein erregender Anblick. Ich war fasziniert. So hatte ich mich noch nie gesehen. Aber mein Problem war dadurch nicht gelöst, so konnte ich mit ...