Star Trek - die Nazisstianier
Datum: 07.03.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by_Faith_
... deiner Faszination für mich bekennen«, sagte sie und ließ ihren Zopf mehrmals durch die geschlossenen Hände gleiten, dann schlug sie die Beine übereinander, wobei Freddy erneut bewusst wurde, wie eng sich der Latexrock um ihren Hintern spannte. Wenn sie wenigstens hässlich wäre, dachte sich Freddy und versuchte sie nicht allzu offensichtlich anzustarren.
Seine Uniform kam ihm nicht nur wegen des Zahnpastaflecks schäbig vor, sie wirkte einfach lächerlich, im Vergleich zu ihrem Outfit.
»Ist das die übliche Dienstkleidung?«
»Gefällt sie dir?«
»Macht was her«, gestand Freddy.
»Was gefällt dir besonders an mir?«, fragte sie mit weicher Stimme.
»Bei Ihren hellen Haaren und den blauen Augen, wundert mich Ihre extrem dunkle Haut. Selbst mit einer Überdosis Solarium werden Blondinen nicht so dunkel, zumal Ihre Haut frisch und gesund wirkt«, sagte Freddy und sah die Enttäuschung in ihrem Gesicht, es war offenbar nicht die Art von Zuspruch, die sie erwartet hatte.
»Als wir von unserer Heimatwelt fliehen mussten, fanden wir Zuflucht auf einem Planeten mit höherer Sonneneinstrahlung. Unsere Haut hat sich über mehrere Generationen an die neuen Gegebenheiten angepasst.«
»Aha«, sagte Freddy und spülte eine Handvoll Erdnüsse mit einem Schluck Bier herunter.
»Das unterscheidet eine Herrscherrasse von minderwertigen Völkern: wir können uns den Gegebenheiten anpassen. Woran andere zugrunde gehen, da werden wir stärker.«
Das Shuttle wurde von einer Erschütterung ...
... erfasst, die Freddy und seine Passagierin aus ihren Sitzen warf. Auf den Displays im Cockpit flackerten zahlreiche Warnmeldungen und ein akustischer Alarm machte Freddy darauf aufmerksam, dass er nach vorne gehen sollte.
»Was ist passiert?«, fragte die Nazisstianierin, die Freddy auf dem Weg ins Cockpit folgte und sich neben ihn setzte.
»Irgendwas hat uns getroffen und hängt jetzt an der Außenhaut des Shuttles. Es verzerrt unser Warpfeld«, sagte Freddy. Seine Hände huschten über die Eingabefelder und er erklärte hektisch: »durch das asymmetrische Warpfeld reißen wir den Subraum hinter uns auf, wie eine Katze, die mit ihren ausgefahrenen Krallen an einem Vorhang herunterrutscht.«
»Geh sofort unter Warp!«, befahl die Diplomatin. Freddy zuckte unter der Befehlsgewalt ihrer Stimme. Ihm gelang es, sich dem tödlichen Befehl zu widersetzen.
»Hören Sie, Fräulein Morgengrauen.«
»Ich heiße: Erya in der Morgendämmerung!«
»OK«, nickte Freddy geschäftig und sprach weiter: »ich interessiere mich auch privat ein bisschen für Quantenphysik und es würde uns auf subatomarer Ebene zerstören, wenn ich das verzerrte Warpfeld einfach abschalte. Wir müssen uns aus dem Subraumriss herauskatapultieren.«
»Das ist unmöglich«, sagte die Nazisstianierin.
»Es gibt eine theoretische Chance«, sagte Freddy und machte Eingaben auf den Displays, »Ich überlade den Warpkern. Wenn er überkritisch wird, stoßen ihn die Sicherheitsprotokolle automatisch aus. Die Explosion hinter dem Schiff sollte ...