1. Ein Studentenleben in den 80ern 03


    Datum: 09.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bykleinaberfein

    ... noch von der Theke aus einsehbar war.
    
    „So, mein Großer. Jetzt will ich mehr von Dir. Aber das müssen wir schlau anstellen. Wenn wir jetzt händchenhaltend rausmarschieren, redet spätestens übermorgen die ganze Uni über uns. Das muss wirklich nicht sein. Am besten ich gehe schon mal voraus in die Pension und Du kommst in ein paar Minuten unauffällig nach. Zimmer 18 ist das Ziel. Zum Glück habe ich ein Einzelzimmer bekommen". Sylvia zwinkerte ihm zu, trank den letzten Schluck Sekt aus und verließ dann still und leise die Disco.
    
    Christoph tat, was ihm aufgetragen war. Die verabredeten fünf Minuten zu warten, fiel ihm indessen nicht ganz leicht. Zu groß war die Vorfreude auf das, was jetzt auf ihn wartete. Um ganz ehrlich zu sein, war er schon ziemlich aufgeregt und leider auch reichlich nervös. Er hoffte, das würde sich nach dem Wiedersehen mit Sylvia wieder legen und machte sich auf den Weg durch die eiskalte Nacht in die Pension, in der sie alle untergebracht waren. Anorak, Pulli und Schuhe deponierte er in seinem Zimmer, das er mit einem weiteren Skilehrer teilte, der aber zum Glück noch mit den anderen feierte. Dann machte er sich auf den Weg zu Zimmer 18. Gut erzogen, wie er war, klopfte er vorsichtig an, hörte aber kein „Herein". Das irritierte ihn. Sein Gedächtnis war gut. Auch wenn er schon ein, zwei Gläser Wein und den Sekt mit Sylvia zu sich genommen hatte: Er war hundertprozentig sicher, dass sie ihm die „18" als ihre Zimmernummer genannt hatte. Dass sie ihn ...
    ... mit Absicht auf die falsche Fährte gelockt haben sollte, konnte er sich nach der letzten Stunde in der Disco auch nicht vorstellen. Also klopfte er noch einmal an. Erneut rührte sich: nichts.
    
    Christoph nahm seinen ganzen Mut in die Hand, drückte die Klinke langsam nach unten, öffnete die Tür und betrat vorsichtig das Zimmer. Das Licht im Zimmer brannte und auf einem Stuhl neben dem Bett erkannte er die Kleidungsstücke, die Sylvia eben gerade noch anhatte. Er war also im richtigen Zimmer.
    
    „Sylvia?" fragte er vorsichtig.
    
    „Ach Du bist schon da? Wie schön!"
    
    Die fröhliche Stimme kam ganz eindeutig durch die angelehnte Tür zum Badezimmer. Kurz darauf öffnete sich diese Tür vollständig und Sylvia stand vor ihm: Splitterfasernackt, nur ein Handtuch lässig über die Schulter geworfen. Über die körperlichen Vorzüge der Skilehrerin wurde ja an anderer Stelle bereits berichtet. Christoph musste zweimal trocken schlucken und konnte nicht anders, als sich erstmal an dem wunderschönen, superschlanken jungen Frauenkörper satt zu sehen.
    
    „Hey, Chris, hast Du noch nie eine nackte Frau gesehen? Ich hab' gedacht, nach der heißen Tanzerei spring ich noch schnell unter die Dusche. Kannst Du auch gerne machen. Drinnen ist noch ein trockenes Handtuch. Komm, schnell raus aus den Klamotten. Bei mir gilt Waffengleichheit. Jetzt will ich will auch was von Dir sehen!"
    
    Das ließ sich der junge Mann nicht zweimal sagen. In Rekordtempo warf er T-Shirt, Jeans, Unterhose und Socken von sich. Nun ...
«1...345...11»