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Die Häuser der Semiramis 1
Datum: 14.05.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: gabi_x07
... her?" staunt Magen. "Bitte fragen sie nicht! Sie würden es eh nicht für möglich halten ... noch nicht ..." setzte er sich auf die Tischkante. Nun begann er zu erzählen. Als er endet, öffnet er seine Hand und ein goldenes Leuchten schimmert auf der Handfläche. Völlig erstaunt blickt sie ihn fragend an. "Nun ... vielleicht ahnen sie jetzt, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die nicht für Jedermann gedacht sind. Ich denke, sie begreifen, warum die Zensur ihres Artikels notwendig ist. Unser Kampf wird leider noch im Halbdunkel geführt ... leider ... Benn wird sie darüber näher informieren. *SIE* hat sich ihnen zu erkennen gegeben. Der Zweck liegt noch im Verborgenen. Nur so viel ... eine Entscheidung wurde ihnen gerade abgenommen. Das *Licht* hat sie für würdig erachtet. Nun liegen mehrere Wege vor ihnen. Die Wahl liegt bei ihnen. Ein Weg ist, sie werden zur Beobachterin. Der zweite Weg ist der des Suchens und Findens und der Dritte ist der Weg der Kriegerin. Es gibt noch einen Vierten. Doch diesen zu beschreiten verlangt sehr viel von ihnen. Fasziniert bittet Megan ihn ihr diesen Weg zu erläutern. "Da gibt es nicht viel zu sagen. Der vierte Weg vereint alle drei vorangegangenen ... Noch haben sie Zeit. Nur zu lange sollten sie nicht warten." lächelt er schwach. "Was muß ich einbringen ... was wird von mir erwartet?" blickt Megan ihn entschlossen an. "... gut ... ich sehe ihre Entschlossenheit. Packen sie ein paar Sachen zusammen. In zwei Stunden fliegen wir... und ... ...
... nehmen sie die Akte mit! ... lesen sie ...!" Die nächsten Stunden verbringt Megan damit diese Aufzeichnungen durchzuarbeiten. Selbst im Helikopter konnte sie nicht aufhören zu lesen. === ... das Ritual 28.12.1982 Sylvia bat mich, Monika für Samstag einzuladen. Viola würde da sein und Marc sei mit Klaus das Wochenende unterwegs. Mit vier Jahren wurde ich von Sylvia und Rüdiger adoptiert. Vier Jahre später kam der kleine Marc in unsere Familie. Mein Geburtstag lag erst zwei Tage zurück. Zu meinem Achtzehnten hätte ich eigentlich mehr erwartet. Viola vertröstete mich auf ein anderes Mal ... also hoffte ich auf eine entsprechende Nachfeier. Ich rief Monika an und lud sie ein. Die meinte freudig, dass sie es kaum erwarten könne. Am späten Samstagnachmittag schellte es. Stiefmamma öffnete und zu meiner Überraschung machte sie einen Knicks. Mit gesenktem Kopf trat sie zur Seite und meine Paten traten ein. Ich war perplex. Den heißen Abend mit Monika und Viola konnte ich mir wohl abschminken. Dennoch war meine Freude riesig. Ich hatte Luise und Hardy schon ewig nicht gesehen. Die drei großen Tüten mit Geburtstagsgeschenken versöhnten mich schnell. Hinter Ihnen traten Viola und Christa ein. *Verdammt* ging es mir durch den Kopf. Mit Monika wären es drei heiße Bräute gewesen ...und nun überhaupt keinen Stich ... Auch über deren kleine Geschenke freute ich mich. Hardys Bemerkung, ich sei ja inzwischen ein richtiger Kerl geworden, verstand ich falsch. Ich umarmte ihn herzlich und Luise ...