1. Die Dating App


    Datum: 29.03.2020, Kategorien: Bisexuell, Autor: Naja

    ... auf den Boden. "Was für eine Ladung!", dachte ich. Dann wischte ich die Sauerei auf und ging ins Badezimmer. Ich duschte mich schnell ab, schenkte das größte Augenmerk natürlich meiner Körpermitte - da musste man auf alle Fälle immer sauber sein! Hygiene war bei mir schon immer ganz oben auf der "Must have"-Liste -, trocknete mich an, schlüpfte in frische enge Unterwäsche und den Rest, zog mir die Sneakers an, schnappte mir die Autoschlüssel und eilte Richtung Wagen. Ich war so aufgeregt und spürte, wie sich meine frisch entleerten Eier allmählich wieder zu füllen begannen. Nun stand dem Date nichts mehr im Wege. Ich sprang ins Auto, startete den Motor und machte mich schnurstracks auf direkten Weg zur genannten Adresse. Eigentlich sollte man in so einem Zustand gar nicht am Steuer sitzen, da man alles auf der Straße vergisst und sich alle Gedanken nur noch um eine feuchte Muschi und einen harten Schwanz drehten. "Ach, warum dauert die Fahrt denn so lange!!! Ungeduldig parkte in ganz in der Nähe des Zieles meinen Wagen ein. Ein Glück, dass Sommer war und daher viele auf Urlaub. Sonst hätte ich womöglich noch lange nach einer freien Parklücke suchen müssen. Ich versperrte den Wagen und ging schnellen Schrittes direkt auf das Ziel zu. Tür Nummer 8. Ich läutete. Es dauerte ca. 10 Sekunden, da vernahm ich das summende Geräusch des Türöffners. Ich drückte die Türe auf und schlüpfte in den dunklen Gang. Meine Aufregung steigerte sich und mein Puls war wieder in astronomische ...
    ... Höhen gestiegen. Die Vorfreude! Wenn Geilheit nicht schon Geilheit hieße, dann würde sie sicher meinen Namen tragen! Ein kurzer Tipp auf den Lichtschalter ermöglichte mir das leichte Erkennen der Türnummern. Soweit ich sehen konnte, musste Nr. 8 im 2. Stock sein. Bald würde ich mein Ziel erreichen. Ich war so vollgepumpt mit Adrenalin, dass ich erst gar nicht auf den Aufzug warten wollte, sondern ging über das Treppenhaus in den 2. Stock. Ich glaube, in diesem Moment hätte ich auch einen Marathon laufen können, wenn ich gewusst hätte, dass mich am Ende dieses eine Pärchen erwarten würde. Endlich angekommen! Nummer 8. Die Tür stand einen kleinen Spalt offen und es drang ein nicht allzu helles Leuchten nach außen. Einmal atmete ich noch tief durch und schluckte meinen Speichel. Ich hob meine rechte Hand, formte eine leicht geöffnete Faust und klopfte mit dem Gelenk des Mittelfingers sanft gegen die graue Holztüre. Jetzt gab es kein Zurück mehr! Aber wer in Gottes Namen würde jetzt überhaupt zurück wollen? Ich sicher nicht! Langsam öffnete sich die Tür und ich konnte in das Innere der Wohnung blicken. Es war ein großer, relativ leerer Raum, ein Vorzimmer mit Garderobe. Ich konnte bereits durch den sich öffnenden Spalt verschiedene Schuhe erkennen. Und jetzt kam plötzlich ein Kopf zum Vorschein. Es musste Sandra gewesen sein. Sie stand hinter der Tür und lugte seitlich hervor. Ihre braunen, schulterlangen Haare passten perfekt zu ihren dunklen großen Augen, mit denen Sie mich ansah. ...
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