Undercover Teil 03
Datum: 16.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byspkfantasy
... sogenannten bürgerlichen Damen sein, die in ihrem normalen Leben eine brave Ehefrau war. Rita war nun keine brave Ehefrau, aber auch sie scheute natürlich das Schwangerschaftsrisiko. In einer Hinsicht verstand sie zwar die zierliche Frau, die dem Kitzel des Risikos nachgegeben hatte, aber war der Kitzel dieses Risiko wert?
Nach all diesen Überlegungen stellte sie auf einmal fest, dass sie sich nur noch mit dem einzig verbliebenen Mann und dem Lakaien im Vorraum befand. Sie konnte nicht mehr lange überlegen, sondern musste schnell eine Entscheidung treffen. Sie taxierte schnell den Mann. Sein Körperbau ließ es möglich erscheinen, dass es Jakob sein könnte. Genauso gut könnte er es aber auch nicht sein, da die Körpergröße nur schwer einzuschätzen war mit diesem blöden Ritterhelm. Hatte der schmierige Gangster sie doch auf einen anderen Beamten als Jakob ansetzen wollen? Sie wollte es doch lieber der ‚braven Ehefrau' nachmachen. Sie wollte sich schon abwenden, da nahm auf einmal der Lakai seine Maske ab und blickte sie bedeutungsvoll an. Die Botschaft war nur zu klar -- sie sollte/musste bleiben! Es war Schwangerschaftsrisiko gegen die Kombination aus Erpressungsrisiko und dem Verweigern ihres Auftrages vom BND.
So hatte sie wohl keine Wahl. Sie streckte ihre Hand zu dem Mann mit dem Ritterhelm aus. Nach einem Moment des Zögerns ergriff er sie und schien sie zum ersten Mal voll anzusehen. Er musterte sie von oben bis unten, so schien es jedenfalls. Ihr Herz pochte. Der ...
... Lakai öffnete die zweite Tür und gab jedem von ihnen beiden ein kleines Kärtchen mit einer Notiz darauf. Auf dem Kärtchen stand folgender Text:
‚Das rote Rössl bringt noch einmal ausdrücklich in Erinnerung, dass jedwede Demaskierung nicht erlaubt ist, genauso wenig wie das Sprechen darüber. Im Interesse der Anonymität überwacht der streng an die Vertraulichkeit gebundene Lakai dieses durch den Türspion. Es sei denn, dass beide Parteien einvernehmlich durch die Rückgabe dieses Kärtchens mit ihrer Signatur sich mit der Aufgabe der Anonymität einverstanden erklären. Dann wird es keine Überwachung geben und die Parteien sind frei sich so zu verhalten, wie sie wollen.'
Sie zögerte nur den Bruchteil einer Sekunde. Wenn es Jakob war, dann würde sie von einer Aufgabe der Anonymität nur profitieren. Wenn er es nicht war, dann würde sie vielleicht noch mehr davon profitieren, denn der Mann würde dann ohne Maske sicherlich sehr viel vorsichtiger agieren. Sie blickte den maskierten Mann an und reichte ihre Karte in Richtung auf den angeblichen Lakaien. Der Mann zögerte sichtlich, aber dann schüttelte er seinen Kopf und behielt seine Karte bei sich und reichte sie nicht Helmut Haller.
Ihr Herz setzte für einen Schlag aus. Hatte sie sich nun verkalkuliert? Konnte sie sich noch im letzten Moment dafür entscheiden, doch lieber aus dem Raum zu gehen wie die ‚brave Ehefrau'? Aber Helmut Haller hatte inzwischen wieder seine Maske aufgesetzt und machte keine Anstalten, das mit der Karte zu ...