Undercover Teil 03
Datum: 16.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byspkfantasy
... Knebel, den er mit der vorletzten Kordel in ihrem Mund sicherte. Sie ließ es mit sich geschehen.
Als Helmut Haller den Raum verließ und die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, da wurde sie sich gewissermaßen der Endgültigkeit dieser Entscheidung bewusst. Sie hatte sich den Auftrag viel leichter vorgestellt -- und vor allen Dingen nicht so stark mit einem persönlichen Risiko verbunden. In gewisser Hinsicht beneidete sie inzwischen sogar Cora und Jan, deren Auftrag zwar mit Lebensgefahr verbunden war, aber sicherlich nicht mit dem Absteigen auf das Niveau einer hilflosen Prostituierten, wie es ihr gerade geschah. Sie konnte nichts mehr tun, um sich dieser Situation zu entziehen, aber auch nichts, um den Gang der Dinge zu beschleunigen. Es war die Ohnmacht in Reinkultur.
7.Jakob
Jakob hatte sofort kalte Füße bekommen, als die stattliche Frau behauptete, nicht vom ältesten Gewerbe der Welt zu sein. Prompt kam in ihm die Vorstellung hoch, dass er sie im Alltag in Bad Reichenhall treffen könnte. Das war schon genug, um ihn in Bedenken zu stürzen.
Dann war er verwirrt, als sich der Lakai und die Frau darüber in einen Disput verwickelten. Er horchte auf, als die sogenannte ‚Moni' zugeben musste, von der Baroness eine Pauschale für diesen Abend erhalten zu haben. Sie war so doch eine Professionelle. Aber sie schien Bedenken zu haben, selbst als der Lakai sie noch einmal auf die Prämien hinwies. Aber dann schien die ‚Moni' sich einen Ruck zu geben und erklärte sich sogar dazu ...
... bereit, gefesselt zu werden. Er sagte nichts dazu, aber der Lakai war in einer diensteifrigen Weise dabei, das sofort und schnell umzusetzen. Er wies dann in einer einladenden Handbewegung auf das Bett hin, bevor er den Raum diskret verließ. Jakob war immer noch unschlüssig und gehemmt. Gleichzeitig hinderte ihn das nicht daran, sich Moni ausführlich zu betrachten. Liegend war das ohnehin kurze Dirndlkleid an ihr noch höher gerutscht. Ihre kräftigen Schenkel waren bis dadurch bis weit über die Mitte hinaus entblößt und wurden von den dunklen Nahtstrümpfen umschmeichelt, die durch breite, rote Strapse an ihrem Platz gehalten wurden. Es war an manchen Stellen sichtbar, dass diese Strumpfhalter an einem roten Korsett befestigt waren, das unter dem Kleid hervorblitzte. Es musste das gleiche sein, was auch unter der dünnen weißen Bluse ihre üppigen Busen knapp bedeckte. Unwillkürlich trat er näher an die rechte Seite des Bettes heran.
Er strich mit seiner Hand über ihre seidenbestrumpften Beine und genoss das Tastgefühl dabei. Für einen Moment wirkten ihre Beine angespannt, dann lockerte sie sich etwas und öffnete ihre Schenkel zaghaft um einige Zentimeter. War es diese Bewegung, die ihm klarmachte, dass sie ganz zu seiner Verfügung stand? Vielleicht war es das - oder ihr rotblondes Haar, was seine Blicke fesselte und dass ihn automatisch an Rita und an seine Mutter erinnerte. Jedenfalls wurde er auf einmal mutig.
Er öffnete ihre dünne, seidene Bluse und befreite dann ihre ...