Die Digitalkamera
Datum: 01.04.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... die näher kamen. Dann tauchten Schuhe in ihrem Blickfeld auf, die sie unschwer als die schäbigen Turnschuhe ihres Bruders erkannte. Sven hockte sich neben sie, beugte sich vor, blickte unter das Bett und nahm seine Kamera hervor. Er hielt sie in der Hand, begutachtete sie und sah dann seiner Schwester tief in die Augen. „Was hast du denn damit vorgehabt?"
„Äh ... Nichts", stammelte Wiebke unsicher. Sie war eine schlechte Lügnerin. Schon immer gewesen. Man musste ihr nur streng in die Augen schauen, und schon brach sie in den meisten Fällen zusammen und beichtete alles, was man ihr abverlangte. Auch ihr Bruder beherrschte diese Technik und sah sie schweigend und streng an. Wiebke hielt seinem Blick stand, sah dann aber zur Seite und entschied, dass Leugnen keine Option darstellte. „Ja OK ... Ich habe mir kurz deine Kamera ausgeliehen."
„Und warum?"
„Spielt das eine Rolle?", fragte Wiebke. „Außerdem warst du ja nicht da, so dass ich nicht fragen konnte."
Sven richtete sich auf und setzte sich auf sein Bett. Seine Schwester erhob sich, strich ihre Kleidung glatt und wollte das Zimmer verlassen. „Warte doch mal."
„Was denn?", fragte Wiebke gereizt. Sie wollte so schnell wie möglich das Weite suchen.
„Hast du mit meiner Kamera fotografiert?"
„Sieh doch nach, ob du Bilder von mir findest", schlug sie selbstsicher vor. Sie hatte ihre Busenschnappschüsse gelöscht, also würde Sven nichts finden. Sven grübelte und lief dann plötzlich rot an. Er wirkte aufgewühlt, ...
... war angespannt und setzte sich kerzengerade hin. „Hast du dir etwa die Fotos angesehen, die auf der Speicherkarte waren?"
Sein Blick war stechend und brannte sich tief in Wiebkes Gewissen. Sie wusste, sie konnte ihn nicht täuschen. Warum war sie aber auch so verdammt leicht zu durchschauen? „Nein."
Er beäugte sie kritisch, hakte nach. „Sicher ...? Wenn du Fotos gemacht hast, und das hast du, weil du dir sonst meine Kamera nicht genommen hättest, wirst du dir die Bilder angesehen haben. Und hast dann vielleicht auch die Bilder gesehen, die ich zuletzt gemacht habe."
„Nein, wirklich nicht."
Sein Blick wurde bohrender, Wiebke dachte über Flucht nach. Sven konnte in ihr lesen wie ein einem Buch. „Du hast meine Fotos gesehen ... Was hältst du von denen?"
Wiebke wog ihre Optionen ab. Weiterhin dumm stellen oder mutig voranpreschen und cool sein? Sie entschied sich für die zweite Möglichkeit und meinte: „Kann schon sein, dass ich deine privaten Nacktfotos kurz überflogen habe."
„Und?"
„Was und?"
„Haben sie dir gefallen?", fragte Sven in provokantem Ton.
Wiebke verzog übertrieben angewidert das Gesicht. „Spinnst du ...? Was soll mir an deinem Schwanz schon gefallen?"
„Hast du überhaupt schon mal einen gesehen?"
„Was sollen die Machosprüche ...? Du weißt genau, dass ich einen Freund habe."
„Also wart ihr schon zusammen in der Kiste", fragte Sven neugierig nach.
„Ich wüsste nicht, was dich das angehen sollte", erklärte Wiebke genervt. „Und selbst ...