Im alten Steinbruch Teil 02
Datum: 01.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byGrussilda
... Schmuck.
„Ich muss es ja aushalten", antwortete Harald. Da war ein seltsames Leuchten in seinen Augen: „Das ist ja gerade das Geniale. Wenn man erst mal gefesselt ist, muss man es ertragen, ob man will oder nicht."
Ja, dachte Steffen, das gibt der Sache erst die rechte Würze. Genau das gefällt mir auch so gut, wenn ich mir Fesselszenen vorstelle.
Er schloss für einen Moment die Augen. Er brauchte sich solche Szenen nicht mehr vorzustellen. Er konnte alles, was er sich wünschte, real erleben. Sein Herz schlug heftig bei dem Gedanken. Wie oft hatte er sich schon vorgestellt, hilflos gefesselt zu sein und es eine kleine Ewigkeit aushalten zu müssen. Vor allem das Kreuz hatte es ihm angetan. Die Vorstellung, lange am Kreuz leiden zu müssen, erregte ihn maßlos. Immer wieder ließ er kleine Spielfilme in seinem Kopf ablaufen, in denen er an ein Kreuz gebunden war und für irgendetwas büßen musste. Wenn man in der Schule keine Hausaufgaben dabei hatte, kam man beim ersten Mal eine Stunde ans Kreuz, beim zweiten Mal drei Stunden und beim dritten Mal musste man den ganzen Vormittag gekreuzigt aushalten, egal wie sehr es wehtat. Da half auch kein Weinen und Flehen. Steffen hatte in Gedanken seine Klassenkameradinnen nackt am Holz hängen sehen, die Gesichter tränenüberströmt und die Körper grausam aufgespannt. Sie hatten den Lehrer um Schonung angebettelt, unter Tränen geschworen in Zukunft brav zu sein und immer ihre Hausaufgaben zu machen. Besonders erregend fand Steffen die ...
... Vorstellung, selbst gekreuzigt zu sein und es viele Stunden lang aushalten zu müssen.
Das alles werde ich nun erleben, dachte er. Sein Herz pochte vor Freude. Er dankte dem Lieben Gott dafür, dass sie den alten Steinbruch entdeckt hatten. Hier konnte man alles ausprobieren. Wirklich alles. Steffen freute sich. Er holte seine Armbanduhr und befestigte sie am Geländer der Veranda des Häuschens. Es war nervig, sie dauernd an- und auszuziehen. Noch drei Minuten für Harald.
Schade, dachte Steffen. Ich hätte ihn gerne noch einmal gewichst.
Er fühlte eine aufkommende Erektion. Der Anblick von Haralds nacktem Körper, der von Stricken am Kreuz gehalten wurde, war wundervoll. Steffen betrachtete seinen Freund ohne Scheu. Was er sah gefiel ihm. Er wartete die letzten Minuten ab, dann befreite er Harald.
„Uh!" Harald rieb seine Handgelenke. „Diesmal hat es zum Schluss ziemlich geziept. Die Fesseln brannten."
„Eine halbe Stunde ist eine lange Zeit, wenn man festgebunden ist", meinte Steffen. „Jetzt probiere ich es aus." Er stieg auf den Dreibeinhocker, drehte sich um und legte die Arme über den Querbalken. Vor Vorfreude war er ganz zittrig.
„Beim nächsten Mal mach ich die Stunde voll", sagte Harald, während er Steffen fesselte. „Ich will wissen, wie es sich anfühlt. Eine volle Stunde am Kreuz!"
Eine volle Stunde, dachte Steffen. Ich will das auch testen. Aber immer schön langsam. Wir haben die ganzen Ferien Zeit. Wir können uns gewissermaßen rantasten. Erst eine halbe ...