Im alten Steinbruch Teil 02
Datum: 01.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byGrussilda
... Stunde, dann eine ganze, dann zwei .... drei, vier .... Der Gedanke allein ließ sein Herz schlagen. Er hielt andächtig still, als Harald ihn ans Kreuz fesselte. Endlich war der letzte Knoten gemacht. Harald stellte den Hocker und den Stuhl beiseite. Steffen hing wehrlos an dem großen hölzernen T. Er spürte das glatte, sonnengewärmte Holz unter den Armen, an seinem Rücken und an den Pobacken. Auch unter den nackten Sohlen.
„Ich gehe ein bisschen schwimmen", verkündete Harald. „Bis gleich." Er ging und ließ Steffen allein.
Steffen zerrte an seinen Fesseln. Er bewegte sich am Kreuz und bäumte sich in den Stricken auf. „Das ist so geil", flüsterte er. „Das ist dermaßen geil, gekreuzigt zu sein. Es ist noch viel schöner, als ich es mir immer vorgestellt habe. Ich will überhaupt nicht mehr herunter."
In seiner Fantasie sah er sich mitten auf dem Schulhof am Kreuz hängen, splitternackt den Blicken der Schüler ausgeliefert. Neben ihm hing Marie am Kreuz. Er kannte das Mädchen, das in Haralds Klasse ging, eine zierliche kleine Schwarzhaarige mit heller Haut und dunkelblauen Augen. Marie wand sich in den Stricken. Sie war rot im Gesicht. Sie schämte sich zu Tode, weil sie nackt vor den anderen gefesselt war.
Steffen stöhnte. Welch eine tolle Vorstellung! Er bekam einen Steifen und drückte das Becken nach vorne. Sein Glied schwoll weiter an. Pochend richtete es sich auf. Steffen wand sich stöhnend. Auch das gehörte zu einer Kreuzigung dazu. Das man nichts tun konnte, wenn ...
... man eine Erektion bekam. Man konnte sein Glied nirgendwo reiben oder es anfassen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Wenn man gefesselt war, konnte man nichts tun. Diese Hilflosigkeit erregte Steffen. Was würde er tun, wenn er für einen ganzen Tag gekreuzigt war? Die Antwort war simpel: Nichts. Er konnte gar nichts tun, wenn er in heftige Erregung geriet. Er konnte nur hoffen, dass Harald ihn erlösen würde.
Als hätte der Steffens Gedanken gehört, tauchte er neben dem T-Kreuz auf. Wassertropfen funkelten auf seiner nackten Haut. Kleine Bäche rannen an seinem Körper herunter. Neugierig schaute er Steffen an. Natürlich sah er, wie es um seinen Freund stand.
Bitte tu es, flehte Steffen in Gedanken. Laut wagte er es nicht auszusprechen. Vielleicht traute sich Harald nicht und würde abgeschreckt, wenn er es von ihm erbat. Das wäre ein Desaster.
„Du siehst hübsch aus", sprach Harald leise. „Die Fesseln stehen dir." Er trat nahe zum Kreuz und fasste Steffen mit der rechten Hand beim Knie. Langsam ließ er seine Fingerkuppen höher streichen.
Ja. Ja!, dachte Steffen in heller Aufregung. Bitte Harald, tu es!
Aber er gab keinen Ton von sich. Haralds Hand kam in seinem Schritt an und fasste sanft nach seinem Glied. Es schwoll noch mehr an. Steffen konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Harald begann ihn zu masturbieren. Steffen keuchte.
Oh Gott, ist das geil! Das ist ja so geil! Es fühlt sich so wunderbar an, von einem Anderen gewichst zu werden.
Das Gefühl war viel, ...