1. Aruula -Die Tiefen von Ma'bellar 05


    Datum: 14.04.2020, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byAmberleFloyd

    ... an.
    
    Dann stand es doch sehr arg um mich.... Der Sturz hätte mich beinahe das Leben gekostet. Den Göttern sei Dank, dass diese Techno-Enklave mich auf dem Schirm hatte!
    
    „Allerdings scheinen Sie von einem parasitären Organismus befallen zu sein, wie unsere Scans angezeigt haben! Es ließ sich nicht genau feststellen, auf welche Weise der Parasit die Verbindung zu ihrem Körper aufrecht erhält, aber jegliche Versuche ihn abzuspalten, ließen ihre Werte auf einen beängstigenden Zustand fallen. Offensichtlich okkupierte die Lebensform sie vor einigen Wochen oder Monaten. Uns fehlt im Moment noch die geeignete Behandlungsmethode diese Symbiose aufzulösen, aber Doctoral Palafox ist sehr interessiert an dieser parasitären Mutation! Für die Dauer ihres Aufenthalts, und bis der Parasit in Quarantäne gegeben werden kann, wurde er zunächst einmal mit einem Sedativum ruhiggestellt!", überrollte Bitores seinen menschlichen „Gast" mit einer weiteren Textflut.
    
    Juefaan brauchte einen Augenblick, der Situation Herr zu werden, aber dann schritt er hastig ein:
    
    „Schon in Ordnung, ich habe mich an diesen... Organismus gewöhnt. Er ist ein... Teil von mir geworden, ähnlich wie, ja, wie das bei dir deine künstlichen Komponenten sind! Ihr müsst uns nicht voneinander trennen, sag das deinem Doktor Pafalox, ja? Wir kommen gut zu zweit klar... wirklich! Ist eine tolle Symbiose, äußerst nützlich! Die hilft mir an der Oberfläche zu überleben! Nur seine geradezu absurde Abneigung gegen alles ...
    ... Siragippenartige ist etwas anstrengend! Woher das auch immer rühren mag..."
    
    „Die Sekretion des Parasiten ist beschlossene Sache, Sujeto XY-777! Sehen Sie es als Reparation für den Kapitalaufwand, der mit ihrer Rettung einhergegangen ist! Sie stehen in des Principals Schuld!", erläuterte Bitores de Quiros kategorisch und die Tonart schien keinen Widerspruch zu dulden.
    
    „Was? Nein! Das könnt ihr nicht einfach von mir verlangen! Oder einfordern!", protestierte Juefaan trotzdem.
    
    „Ihr versteht das nicht! Wenn ihr mir den Symbionten gewaltsam entfernt... könnte ich sterben! Wir sind abhängig voneinander!"
    
    „Ein bedauerliches Opfer, doch aufgerechnet ist der Parasit das einzigartigere und damit wertvollere Lebewesen von ihnen beiden! Ihr Verlust wäre natürlich tragisch, aber hinnehmbar, wenn wir damit diesen außergewöhnlichen Organismus für unsere Forschungen gewännen! Als wir Sie retteten, taten wir dies in der Annahme, dass Sie - in dankbarer Kooperation - uns diesen Eingriff gestatten würden! Eine Fehlberechnung, wie sich nun offenbart! Leider zwingen Sie uns hierdurch, unsere Ausgaben konsequent wiedereinzustreichen!", tönte es unerbittlich aus dem Modulator und an dem tonnenförmigen Leib schoben sich Verdeckklappen zurück, aus denen Teleskop-Arme wuchsen, mit gezackten Sägeblättern und Spitzen.
    
    Juefaan vermochte kaum mitzukommen, so schnell war das Gespräch zu seinen Ungunsten gekippt. Und ohne Waffen und einen agierenden Symbionten, war eine Flucht aus diesem ...
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