1. Aruula -Die Tiefen von Ma'bellar 05


    Datum: 14.04.2020, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byAmberleFloyd

    Glooris de disuu! (Ehre den Göttern! - welchen auch immer, sucht euch die/den geeigneten aus, Menschen haben da ja, je nach Stimmung und Züchtung, ihre Vorlieben. :-D)
    
    Erneut voraus: Schön, dass ihr wieder hergefunden habt und meinen Dank an die vergnüglichen Kommentare zum letzten Kapitel, ihrer zwar recht übersichtlich, aber dafür sehr erheiternd. (Drollig auch, dass Honeybutt Hardy die Story mag. Freut mich, dass tatsächlich einige MX'ler unter den Leserinnen und Lesern sind)
    
    Da keine Beschwerden eingegangen sind, scheint der Part um das Labor (inkl. Fesselspielchen und Lovetoys) mit seinen robotorisierten (Anti-)Masters of Sex wohl ganz gut angekommen zu sein.
    
    Nunmehr wird dieses düster erotische Pulp-Szenario fortgeführt, allerdings befasst sich dieser Teil vornehmlich mit dem charakterlichen Vorspiel und wartet am Anfang sogleich mit einer kleinen Überraschung auf. Anschließend nimmt die Geschichte wieder ein bisschen menschlichere Züge an, zumindest soweit dies möglich ist, in jener künstlichen, durchweg kommerziellen, übertechnisierten und total überwachten Welt von Ma'bellar, bevor das hernach anstehende Finale den (Handlungs-)Höhepunkt beschließen wird.
    
    Viel Spaß! The Comuna is watching you! :-)
    
    Anmerkung: Die Inhalte dieser Geschichte sind ein reines Produkt der Fantasie. Das Copyright der Charaktere und einiger Handlungselemente liegen bei den entsprechenden Inhabern.
    
    -----------------------------------------------------
    
    Aruula von den ...
    ... Dreizehn Inseln - Dunkle Zukunft der Erde
    
    Die Tiefen von Ma'bellar - Teil 5
    
    - 9 -
    
    Das Tablett mit dem Menü flog durch den Raum und prallte gegen die verspiegelte Fensterscheibe. Der undefinierbare Saft aus dem Kunststoffbecher malte ein Tropfengemälde aus Hellgrün auf das Glas, während die unappetitliche Pampe vom Plastikteller -- wahrscheinlich irgendeine Art von Nahrungsbrei -- sich beigefarben hinzugesellte und zähflüssig an dem glatten Untergrund hinabrutschte.
    
    „Hey! Und nochmal: Ich bin wach! Und ich wette, dass ihr das bereits gecheckt habt... wer immer ihr auch seid! Heeey! Hört ihr mich? Versteht ihr mich?"
    
    Einen Moment später folgte der Klapptisch, auf welchem das Essen gestanden. Es knallte laut, dann fiel auch er klappernd zu Boden.
    
    „Hallo? Was soll dieses Einsperr- und Versteckspiel? Gebt euch endlich zu erkennen! Merduu! Verdammte Scheiße! Mir reicht es langsam!"
    
    Nicht zum ersten Mal in den vergangenen zwei Stunden stampfte der junge, drahtige Mann mit dem dunkelblonden Haar durch die modest eingerichtete Kammer, die den sauberen und sterilen Charme eines Klinikzimmer früherer Zeit mit der beklommenen Ambiance einer Gefängniszelle vereinte. Wände, Boden und Decke; alles war in schlichtes, seidenglänzendes Weiß gehalten, selbst die wenigen Möbel, wie Bettstatt, Schrank, zwei Sitzgelegenheiten, ein Ecktisch und eine futuristisch anmutende Ausstattung für die Notdurft. Wohingegen, zu seinem Verdruss, all jene Dinge fest vernietet waren und sich nicht ...
«1234...16»