1. Verabredung zum flotten Dreier


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: byswriter

    ... wie sie lebte. Er wusste nur so viel: Marcel war Anfang bis Mitte zwanzig, lebte alleine, sah attraktiv aus und war stockschwul. Jochen war kein Experte für diese Dinge, doch nicht nur Susanne war sich sicher, dass der blonde Student am anderen Ufer fischte. Man habe ihn mehrmals in Begleitung anderer Männer zu sehen bekommen. Oftmals gingen Typen bei ihm ein und aus, die nicht minder homosexuell wirkten. Jochen konnte mit diesen weichgespülten Männern nichts anfangen, doch möglicherweise war dieser Marcel genau der, den er gut gebrauchen konnte.
    
    Sein Finger bewegte sich auf die Türklingel zu. Er zögerte. Noch war die Gelegenheit, von dieser aberwitzigen Idee zurückzutreten. Nein, er würde es jetzt durchziehen. Was sollte schon Schlimmes geschehen? Es dauerte einen Moment, bis er Schritte vernahm, die sich hinter der Tür auf ihn zu bewegten. Der Student war also zu Hause. Jochen atmete tief ein. Die Tür wurde geöffnet. Jochen blickte in das freundliche Gesicht seines Nachbarn. Marcel hatte ein hübsches Gesicht, eine gesund wirkende Hautfarbe, einen vorzeigbaren Body und kleidete sich eindeutig geschmackvoller als sein Gast, der nervös von einem Bein auf das andere trat.
    
    „Hallo?"
    
    „Hallo ... Herr Kröger. Haben Sie einen Augenblick Zeit für mich?"
    
    „Klar. Kommen Sie rein ... Kann ich Ihnen etwas anbieten?"
    
    „Nein, danke."
    
    Jochen schloss die Tür hinter sich und folgte dem jungen Mann durch die Wohnung. Diese war geschmackvoll eingerichtet. Offenbar hatten diese ...
    ... Schwulen ein Auge für so etwas. Sie nahmen auf der Couch Platz. Marcel hatte sich leger hingefläzt und wartete gespannt auf den Grund, den Jochen ihm für sein Eintreffen präsentieren würde.
    
    „Ja, Herr Kröger ... Ich wollte gerne etwas mit Ihnen besprechen."
    
    „Wollen wir uns nicht duzen? Immerhin kennen wir uns ja schon eine Weile. Zumindest vom Sehen."
    
    Jochen war dies recht und nickte stumm. Das Grinsen seines Gegenübers wurde breiter.
    
    „Marcel."
    
    „Äh, Jochen ... Also Marcel ... mein Anliegen ist etwas heikel und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich an dich wenden darf."
    
    „Das werden wir herausfinden, wenn du es mir erzählst."
    
    „Normalerweise gehe ich nicht so direkt auf Menschen zu und besonders dann nicht, wenn es um so heikle Dinge geht."
    
    „Ich bin ein lockerer Typ", versprach Marcel im Plauderton. „Sag es frei heraus und dann wird es schon gut werden. Geht es um Beschwerden? Bin ich zu laut? Oder drehe ich die Musik zu sehr auf?"
    
    „Nein, nichts dergleichen. Es geht eher um etwas Persönliches."
    
    „Aha. Jetzt machst du mich aber neugierig", gab der Student zu.
    
    „Meine Frau und ich ... Also Susanne und ich ... Wir haben uns überlegt, ob wir ... Verdammt, ist das schwer ... ob wir einen zweiten Mann zu uns einladen sollten."
    
    „Einladen im Sinne von ...?"
    
    „In unser Bett einladen", platzte es aus Jochen heraus.
    
    „OK."
    
    Jochen hielt dem Blick des Studenten stand. „Es ist so, dass wir etwas ausprobieren möchten. Wir hatten schon etwas mit einer ...
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