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Pornoladen
Datum: 21.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bydesire_demon
Dauerfeuchte Fotzen laufen jeden Tag auf der Straße an mir vorüber. Teenies aus der Türkei werfen Glitzerblicke zu mir auf und kichern mit ihren Girlfriends. Im Fitnesscenter wackeln die heißen Hüften in Leggings und mit Knackärschen. Bin ich ein Arsch, wenn ich das genieße? Oder ist das einfach fair, quasi gewollt? Auf jeden Fall habe ich genug. 17.30 bin ich mit der Arbeit fertig und gehe erstmal in den Orionshop an der Reeperbahn. Erst will ich mir die volle Pornoladung in der Videokabine geben, aber dann ekel ich mich. Ich blättere in den Pornoheften, schaue mir Videohüllen und Vibratoren an. Die ganze Zeit steigt der Blutdruck. Ich bin nervös und das fühlt sich top an. Mein Kopf leuchtet wahrscheinlich rot. Manchmal kommt ein Pärchen rein und schaut verklemmt, wie ich, rum. Die Meisten der Schaulustigen sind Männer, etwa 20 Jahre älter als ich. Eine Freundin haben wir alle nicht, bis auf die Frau, die die Kasse bewacht. Ich kann nicht beurteilen auf welchem Ufer sie steht. Den Bezahlenden lächelt sie großmütterlich freundlich zu. Wahrscheinlich kennt sie diverse Spielarten der Liebelei. Was Ernstes war sicher auch dabei. Ich zucke zusammen, als die junge Kollegin mit Tattoos und dem Look einer männlichen Lesbe aus dem Hinterzimmer kommt. Drei große OVP-Dildos in der Hand. Bumm! Wow! Ich versuche mich zu sammeln und überlege, welchen Artikel ich kaufen kann, um mit ihr, der harten Männerlesbe mit roten, kurzen Haaren ins Gespräch zu kommen. Ich fantasiere. Wovon ...
... wird sie geil? Auf der Straße habe ich Angst vor Tattoos bei Frauen. Das ist so sexuell aggressiv, sieht man von Ying-Yang am Knöchel ab. Das ist wie mit einem aggressiven Köter. Aus Angst, dass meine Gedanken gesehen werden, stecke ich meine Nase in ein Analfickheft. Sperma finde ich ja nicht so toll, dicht, vor meiner Nase, aber die Ärsche haben Charakter. Mein Gockel richtet sich auf. In Trance lege ich das Heft wieder weg und mache auf cool. Gaanz entspaannt gehe ich zum Tresen. Mein Hirn will ein Gespräch über übergroße Kondome anfangen. Ich halte das für klug. Das Ego platzt, als die Lesbe abschwirrt, um die Dildos einzusortieren. Mein Blick folgt ihr. Als ich wieder Genordet bin und nach vorne zur Kasse schaue, schaut mich die Kassiererin freundlich und lächelnd an. Ich schwitze. Geil und verlegen spritzt es aus mir hervor, verbal. „Haben sie auch Kondome in Übergrößen?" So stolz bin ich auf meine Idee. Schulterzuckend sieht sie mich an. „Ja." „WWWoo?". Meine Gefühle sind verwirrt, von ihrem offenen Blick. Hilfesuchend wandern meine Augen zur sortierenden Lesbe, die mich nicht bemerkt. Sie zeigt es mir. Ich muss Interesse heucheln. Natürlich habe ich Kondome zu Hause. Genug. Sie erzählt von großen Nummern in XXL. Oder extra breit. Noppen oder Geschmacksverstärker. Ich gewinne meine Fassung zurück, sage cool: „Nein, ich mag es so natürlich wie möglich." Ich kaufe keine. Beim Rausgehen juckt es mich aber doch und ich will in eine der Pornokabinen. Und ...