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Auf und ab im Leben
Datum: 28.04.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: teneree72
... anderen Frauen. Ich hätte schreien können. Dieses Miststück betrügt mich und macht hier ein auf Vamp. Auf dem Weg zum Auto kam mir Achim entgegen, dem ich vom Flug nach München berichtete. Er war traurig, aber konnte es verstehen. Ich fuhr nach Hause, packte mir ein paar Sachen, räumte noch meinen Kleiderschrank auf und fuhr ins Hotel. Dort ging ich in mein Zimmer, duschte noch und legte mich ins Bett. Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, aber es war geschehen und ließ sich nicht rückgängig machen, so sehr ich es mir auch gewünscht hätte. Schließlich siegte meine Müdigkeit und ich schlief ein. Am nächsten Morgen wurde ich durch mein Handywecker unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ich hätte das Teil an die Wand klatschen können. Ich stand auf, bestellte mit an der Rezeption frischen Kaffee und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Noch während ich im Bad war, klopfte es an der Tür. "Es ist offen, kommen sie rein" rief ich durch die angelehnte Tür. "Guten Morgen Marc " ertönte Andrea's Stimme. "Ich bring dir deinen Kaffee." Ich zog mir meinen Bademantel an und ging ins Zimmer zurück. "Guten Morgen Andrea, was machst du denn schon hier, ist doch erst kurz nach vier Uhr ." "Ich konnte nicht mehr schlafen und dachte mir, es ist noch soviel zu tun, also kann ich auch her kommen. Mein Freund ist auf Montage also hielt mich nichts zu Hause. Und als du deinen Kaffee bestellt hast, war ich grade an der Rezeption und habe es mitbekommen. Ich habe mich gewundert, dass du hier im ...
... Hotel bist und da habe ich mich um deinen Kaffee gekümmert." "Danke, ich muss gleich zum Flughafen und wollte Alex nicht stören." " Achs, darf ich dich was fragen Marc?" "Ja klar, was hast du denn auf dem Herzen?" "Das du heute im Hotel übernachtet hast, hat was mit deinem Besuch gestern Nachmittag zu tun, oder?" Ich drehte mich zu ihr um und schaute ihr ernst in die Augen. " Nein, wie kommst du denn darauf?" Eine Freundin von uns feiert Ihren Geburtstag und da wollte ich Alex ausschlafen lassen und nicht durch mein frühes Aufstehen wecken." Darauf sah mich Andrea ungläubig an und meinte:" Dann ist ja alles gut. Wenn Du mal jemanden zu reden brauchst, Du weißt wo ich bin." "Danke Andrea, wenn ich mal das Bedürfnis haben sollte, melde ich mich bei Dir." In mir kam die Frage auf, ob Sie gestern was gesehen oder bemerkt hat? "Kann ich noch was für dich tun?" fragte sie mich. "Ja, du könntest so lieb sein und mir ein Taxi rufen, ich bin schon spät dran." Ohne noch etwas zu sagen ging ich wieder ins Bad um mich anzuziehen. Ich hörte wie Andrea mit der Rezeption telefonierte und mir ein Taxi bestellte. Nachdem ich fertig war drehte ich mich zur Tür und sah noch einen Schatten weg huschen, ob sie mich beim Anziehen beobachtet hat? Ich ging ins Zimmer und packte meine Sachen zusammen, wobei mir Andrea half. Dann trank noch einen Schluck Kaffee, verabschiedete mich mit einem Kuss auf die Wange von Andrea und machte mich auf dem Weg zum Taxi. Als ich unterwegs zum Flughafen war, dachte ...