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Auf und ab im Leben
Datum: 28.04.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: teneree72
... Hansen, vielleicht sehen wir uns ja noch einmal und ich darf sie dann als Wiedergutmachung zum Essen einladen." "Sehr nett von Ihnen, aber wir sind nur bis morgen hier und fliegen dann wieder zurück nach Hamburg." "Schade, aber das hat auch einen Vorteil," grinste ich. "Und welchen?" kam von Sophie. " Ich kann sie dann nicht wieder umrennen, da ich noch ein oder zwei Tage hier beschäftigt bin, bevor ich zurück fliege." Jetzt lachten wir alle drei. Die beiden verabschiedeten sich von mir und machten sich auf dem Weg. Ich habe dann mein Getränk ausgetrunken und bin auf mein Zimmer gegangen. Im Fahrstuhl signalisierte mein Handy mir, das ich eine Email bekommen habe. Ich sah auf mein Smartphone und öffnete die Mail. Sie war von meiner Frau. " Hallo mein Schatz, danke dass Du mich hast ausschlafen lassen. Das habe ich auch gebraucht;-). Schade dass du nicht bleiben konntest. Ich freue mich schon sehr auf Dich. Was machen wir denn mit dem Spiegel im Badezimmer? Ich liebe Dich, Alex." Ich weiß nicht was Sie sich vorstellt. Wie soll es denn weitergehen? " Hallo, ich brauch hier ein paar Tage. Um den Spiegel kümmere ich mich. Marc". Mehr konnte und wollte ich nicht schreiben und drückte auf senden. Auf meinem Zimmer angekommen legte ich mich so wie ich war aufs Bett und bin dann doch recht schnell eingeschlafen. Ich wurde von herrlich warmen Sonnenstrahlen geweckt, da ich gestern vergessen hatte die Vorhänge zuzuziehen. Es war tolles Wetter draußen und wenn ich innerlich nicht ...
... so aufgewühlt wäre, hätte ich dieses Aufwachen sicherlich genossen. So ging ich ins Badezimmer, zog mich aus und ging erstmal duschen. Danach zog ich mir frische Sachen an und ging nach unten zum Frühstück. Als ich den Frühstücksraum betrat war echt viel Betrieb. Eine nette Angestellte kam zu mir und fragte mich nach meinem Namen. Als ich ihn ihr gesagt habe, schaute sie auf ihre Gästeliste und sagte :" leider ist heute alles so voll, das wir einige Gäste zusammen setzten mussten, ich hoffe, Sie sind damit einverstanden?" "Kein Problem," antwortete ich Ihr. Dann brachte sie mich an einen Tisch, an den zwei ältere Damen saßen und bereits frühstückten. Wir begrüßten uns und dann ging ich als Büffet und holte mir etwas zum frühstücken. Als ich zurück zu meinem Platz ging, sah ich an einem anderen Tisch Nicole Hansen mit Sophie sitzen. Erst wollte ich sie begrüßen, da die beiden sich aber sehr angeregt unterhielten, wollte ich nicht stören und bin weiter zu meinem Platz gegangen. Während des Frühstücks habe ich mich doch sehr nett mit den beiden Damen unterhalten. Danach wusste ich alles über das Theaterleben in München. Innerlich musste ich etwas grinsen, es spiegelte doch etwas das Klischee der Generation wieder. Nach dem Frühstück machte ich mich auf dem Weg zum Architektenbüro und zusammen gingen wir die Pläne nochmal durch. Nach einigen Änderungen verabschiedete ich mich am Nachmittag und fuhr zum englischen Garten, um das Wetter doch noch etwas zu genießen. Meine Jacke ließ ...