1. Karibische Träume in der Vorstadt


    Datum: 19.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byRomeoReloaded

    ... als ich. Plötzlich steht sein Vater in der Tür, und wir sind beide noch nackt! Sein Vater blickt von ihm zu mir, da fällt ihm die Kinnlade runter. Ich kann zusehen, hörst du, ich kann zusehen, wie der perverse alte Vater meines dämlichen Freundes geil wird, als er sieht, dass das Sperma seines Sohnes an mir klebt. Ich bin direkt weggerannt, hab mir nur im Laufen das Top drüber gezogen und den Rock und dann nix wie raus. Nicht mal 'nen BH hatte ich an.
    
    Heulend bin ich zur Straßenbahn gelaufen, und erst an der Haltestelle merke ich, dass alle komisch gucken. Ich denke, Mensch, einmal kein BH an und schon starren alle, so sehr wackeln meine Brüste jetzt auch nicht. Und dann merke ich, wie mir was auf die Stirn tropft. Ein Tropfen von dem Sperma, das ich immer noch in den Haaren hatte, verstehst du?! Alle Leute an der Haltestellen konnten sich mein verheultes vollgewichstes Gesicht angucken! Ich bin fast gestorben, so peinlich war das."
    
    Jetzt nehme ich sie in den Arm und ziehe sie an mich. Bekomme aber das Bild nicht aus dem Kopf, das Bild ihres hübschen Gesichts voller Spermaschlieren.
    
    „Papa meint, dass ich unterbewusst beides miteinander verbunden habe. Meine Wut auf Mama und meine Wut auf Kai. Vielleicht fällt es mir deshalb so schwer, loszulassen. Es ist einfach alles scheiße verdreht in meinem Kopf."
    
    „Und, hat es geholfen, darüber zu sprechen?"
    
    „Ja, ein bisschen." Sie fingert ein Tempo aus den Taschen der hautengen Jeans und schnäuzt sich. „Aber", ihr ...
    ... Gesicht hellt sich auf, dass ich wieder das Meer in ihren Augen sehen kann, mit einer frischen Brise, und Segelboote mit geblähten bunten Segeln darauf, „aber du könntest die Lösung sein!"
    
    Ihre Hände liegen plötzlich auf meiner Brust. „Du bist die beste Nachricht von Mama, seitdem sie weg ist. Du hast mir so viele schöne neue Erinnerungen an sie gegeben. Wenn es überhaupt sowas wie ein Ritual zum Loslassen gibt, dann muss es etwas zwischen uns beiden sein. Ich lasse dich gehen, das ist mein Ritual."
    
    Jetzt bin ich doch schwer enttäuscht. Nach dem Auftakt hatte ich mir mehr erhofft.
    
    „Unter zwei Bedingungen: Erstens, du schickst mir jedes Jahr eine Postkarte zu Weihnachten."
    
    „Mit so 'nem modernen Gebäude drauf. Versprochen."
    
    „Ich wusste es, du bist ein Schatz." Sie gibt mir einen Kuss auf die Wange. Verdammt, fühlen sich ihre Lippen gut an!
    
    „Und zweitens: Du zeigst mir, was du von Mama gelernt hast, und hilfst mir damit, auch über dieses Riesenarsch von Kai hinweg zu kommen. Indem du mich richtig verwöhnst, okay?"
    
    Jaaaa! Also gut, ich gebe es zu, inzwischen habe ich nicht nur vage drauf gehofft, ich habe es herbeigesehnt. Was für eine Gelegenheit! Noch mal die Zeit zurückdrehen, es noch mal mit der jungen Sybille in ihrem Gartenhäuschen treiben! Gerade so eben schaffe ich es noch, sie einen Moment zappeln zu lassen.
    
    „Du willst mit dem früheren Liebhaber deiner Mutter schlafen? Damit er dir zeigt, was er von deiner Mutter gelernt hat?"
    
    „Damit er mir hilft, ...
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