Lissy 2 – Ich treffe Bärli das erste Mal
Datum: 20.05.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: LissyundBaerli
... nur Lüge und Illusion? Wirst Du auch wirklich am Bahnhof sein oder mich versetzen und ich stehe nachts einsam heulend auf dem Bahnhof? Vielleicht bist Du ja auch nur so ein gemeiner Schuft, der armen Frauen etwas vorgaukelt? Ach, ich glaube Du bist schon ein ganz lieber...oder?
Keine Zeit mehr für dumme Gedanken, der Zug fährt ein und hält. Erwartungsvoll schält sich Lissy, die voluminöse Seekuh samt großer Tasche aus der Zugtür auf den Bahnsteig. So viele Leute laufen herum.
Was ist, wenn Du mich siehst, auf dem Absatz kehrt machst und mich hier stehen lässt? Was ist, wenn ich Dich verpasse? Was ist, wenn Du auf dem falschen Bahnsteig bist? Oder ich? Was ist, wenn ich Dich nicht erkenne - oder umgekehrt?
Und was ist...oder...meine Gedanken stehen urplötzlich still. Und sehe Dich. Mit zitternden Beinen stehe ich da.
Da stehst Du in einem hellen Trenchcoat mit Blumen in der Hand. Deine weißen Haare sind im Nacken etwas länger. Du hältst den Kopf etwas schräg und guckst zwischen den vielen Leuten zu mir, erkennst mich, lächelst und winkst mir zu. Alle Ängste sind nun wie weggeblasen und der Kopf ist irgendwie schlagartig abgeschaltet. Nichts hält mich jetzt mehr und ich galoppiere wie eine Walküre mit meiner Tasche in der Hand auf Dich zu und stürze Dir in die ausgebreiteten Arme. Du nimmst mich in den Arm, hältst mich fest. Ich kann nicht reden. Ich kann nicht denken. Ich kann gar nichts mehr. Alles ist nur noch automatischer Reflex, oder so. Ich schließe die ...
... Augen, lege meinen Kopf zur Seite, öffne meinen Mund und will nur noch geküsst werden. Und ja, ich bekomme den bis dahin heißesten Kuss meines Lebens. Nein, hör nicht auf - dieser Kuss soll nie aufhören. Spürst Du meine Freudentränen, die unter den Brillengläsern herauslaufen? Es sind Tränen der Liebe. Küss mich immer weiter, Bärli. Ich sehe nichts mehr und höre nichts mehr und bin nur noch glücklich.
Ich spüre, wie meine Brustwarzen sich vorschieben, wachsen, steinhart werden. Wie schön wäre es, wenn Du sie berühren, küssen und an ihnen saugen würdest und ich spüre, wie mein Schritt feucht wird.
Meine Hüfte schiebt sich an Deinen Schoß, ich will spüren, dass Du erregt bist und spüre Deinen Lüstling, wie er sich in Deiner Hose mir entgegenstreckt. Wie gerne würde ich ihn sehen, berühren, küssen, seinen Duft aufsaugen, an ihm lecken und ihn mit meinen Lippen verwöhnen.
Ich unendlich heiß auf Dich. Würde am liebsten hier und sofort über Dich herfallen, Dich zu Boden zerren und abreiten, bis die Muskeln meines Liebestunnels den letzten Tropfen Deiner Lust in mich hineingemolken haben.
Als wir unseren Kuss lösen und unsere Augen öffnen fragen wir uns, wie lange wir hier gestanden sind.
"Hallo, Lissy, ich freue mich, dass Du hier bist", sagst Du. Ich kann noch gar nichts Richtiges denken sagen, ich bin noch so benommen und mir rutscht nur der blöde Satz heraus: "Oh, Du trägst ein Jackett und hast eine Krawatte umgebunden!"
"Ja, was denkst Du denn? Ich treffe hier die ...