Wahrheit oder Pflicht 02
Datum: 20.05.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAphelionTripe
Alle Personen sind über 18 Jahre alt.
Laura klappte ihr Buch zu und nahm das Smartphone vom Nachtschränkchen, um es auf neue Nachrichten zu überprüfen. Fast ein Uhr, stellte sie zunächst beim Blick auf das Display fest.
„Wahrheit", lautete eine Textnachricht von ihrem Bruder Robin. Seit sie sich nach ihrem Besuch bei ihm an der Bahnhaltestelle voneinander verabschiedet hatten, setzten sie das altbekannte Spiel so fort.
„Vermisst du mich?", schrieb Laura zurück. Natürlich kannte sie die Antwort, aber es tat gut, sie schon kurz darauf noch einmal zu lesen: „Ja, unglaublich doll!"
„Ich dich auch. Pflicht", suchte sie sich aus und legte das Smartphone beiseite mit dem Vorhaben, die kommende Aufgabe am nächsten Tag zu erfüllen. Jetzt war Schlafenszeit.
Sie hatte kaum das Licht ausgemacht, als das Handy auf dem Nachtschränkchen schon wieder vibrierte. Schnell wurde sie schwach: Erledigen konnte sie die Aufgabe ja immer noch morgen, aber sie war zu neugierig, was auf sie zukam. Also schaltete sie das Licht wieder ein und las die Nachricht ihres großen Bruders: „Geh zur Wohnungstür und öffne sie."
Das war eine merkwürdige Aufgabe. Bisher hatten sie sich spezielle Fotos voneinander gewünscht. Lag da jetzt ein Geschenk für sie vor der Tür? Wie hatte Robin das organisiert? Konnte sie dann wirklich noch bis morgen warten?
Als ihre nackten Füße den kalten Holzboden in ihrem Zimmer berührten, bereute Laura die Entscheidung, direkt zur Tür zu gehen. Es würde Stunden ...
... dauern, diese Füße unter ihrer Bettdecke wieder zu wärmen. Da sie daran jedoch nichts mehr ändern konnte, lief sie barfuß im Nachthemd zum Wohnungseingang und öffnete die Tür. Um ihre Eltern nicht zu wecken, drückte sie die Klinke ganz leise herunter.
Im nächsten Augenblick erschrak sie heftig, denn im spärlich beleuchteten Treppenhaus erschien vor ihr ein Mensch. Der Schock verflog bald wieder, als sie erkannte, wer sie gerade lieb anlächelte.
„Robby!", sprach sie ihren Bruder in einem Tonfall an, der nach einer Mischung aus Vorwurf und purer Freude klang, und fragte ihn anschließend verwundert: „Was machst du hier?!"
„Pssst", ermahnte er sie flüsternd, „Mama und Papa schlafen doch bestimmt schon. Ich musste dich wiedersehen! Also habe ich heute Abend nach der Uni den Zug genommen, um übers Wochenende bei dir zu sein!"
Laura zog ihn über die Türschwelle an sich und gab ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss, den er nach kurzer Erwiderung unterbrach, um sie zu bremsen:
„Warte. Ich will nichts lieber als mit dir knutschen und kuscheln, aber lass mich noch meine Tasche reinholen. Und dann gehen wir am besten in dein Zimmer. Hier müssen wir aufpassen, wir sind nicht allein!"
Wenig später hatte Robin sich bis auf seine Boxershorts ausgezogen und lag mit Laura in ihrem Bett. Ihr Kopf schmiegte sich an seinen nackten Oberkörper, der von seinem ruhigen Atem regelmäßig anschwoll und sich dann wieder absenkte.
„Es ist schön, bei dir zu sein", stellte er fest und ...