9JFF - SS - Der Designer - K1 - Der Anfang
Datum: 09.03.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: theAlienhuntsman
... Vorteil, jede Klage gegen unsere Firma wird von der Presse als Racheakt des Sohnes gewertet, egal wie gerechtfertigt sie ist!"
Mir wurde gerade bewusst, wie hoch wir Pokern wollten, wenn es schiefging, waren wir geliefert.
Was das peinlichste daran war, dass ich derjenige war, dem es als letztes bewusst geworden war.
Wir nutzten die restliche Zeit, die wir hatten, um die zu klärenden Punkte festzulegen und Jens machte am Wochenende einen Termin für uns alle mit seiner Mutter klar.
Die Woche verging wie Sirup, zum einen waren die Arbeiten, die wir zu erledigen hatten stupide und frustrierend, zum anderen konnten wir die Gespräche, die wir führen wollten nicht führen, aus Angst, dass es jemand mit bekam, der uns Probleme machen konnte. Ich kam mir vor wie 007.
Wir schafften es, bis Freitag ohne das es zu irgendwelchen Zwischenfällen kam. Ich war froh, das die nächste Woche für uns am Donnerstag zu Ende sein würde. Samstag um 10:00 waren wir bei Jens Mutter, verabredet.
Ich setzte mich an meinen privaten Computer und begann die Software für Kleidung zu planen, wir hatten ja schon für die Militärsysteme etwas ähnliches Gebaut, aber die Fähigkeiten waren sehr eingeschränkt und rudimentär.
Es war eine faszinierende Aufgabe für mich, da ich vieles nicht kannte und keine Idee hatte wie man es abbilden sollte.
Ich kam mir vor wie in meinem Studium, während ich mich in ein neues Thema einarbeitete. Es war spannend und intellektuell fordernd, genau das warum ich ...
... meinen Job liebte.
Ich fand kein Ende, so hatte ich am nächsten Morgen Probleme um acht, nach drei Stunden Schlaf, aufzustehen um pünktlich zu unserer Verabredung zu sein.
Als ich die anderen vor der Türe traf, musste ich kichern, ich war wohl nicht der Einzige gewesen, der zu wenig Schlaf bekommen hatte.
Das Meeting war familiär und zugleich hochgradig professionell. Zugleich verstand ich Jens besser, seine Mutter war eine beeindruckende Frau mit einer Präsenz, die erschreckend war, selbst Anna, war von ihr eingeschüchtert.
Die erste Frage, die geklärt wurde, war, ob die Verträge wirklich alle dieselbe Lücke aufwiesen, was sie taten.
Als ich fragte, warum die Anwälte des Konzerns diese Lücke übersehen hätten, kam von ihr lachend die Antwort: "Sie haben es nicht übersehen, vor allem so wie diese Klause verformuliert wurde, nein sie ist drin, damit der Vertrag nicht gerichtlich anfechtbar war.
Es ist verboten, einem Mitarbeiter zu untersagen, nach einer Kündigung weiter in seinem Beruf zu arbeiten. Was nicht verboten ist, ist allerdings auch seine eigenen Geheimnisse zu schützen.
So wie sie es formuliert haben, entdeckt es nur ein Anwalt mit viel Erfahrung und wenn der Vertrag gerichtlich aus dem Grund angefochten werden sollte, können sie immer auf diese Klause verweisen.
Sehr clever und zugleich für euch eine Lösung, die sie nicht angreifen können."
Ich verstand, was sie meinte und zugleich machte es mir Angst, wie weit der Konzern ging, um seine ...