1. 9JFF - SS - Der Designer - K1 - Der Anfang


    Datum: 09.03.2018, Kategorien: Fetisch Autor: theAlienhuntsman

    ... Angestellten unter der Knute zu halten.
    
    Dann kam auch schon die nächste Überraschung, der Vater von Jens tauchte auf. Auch er war Anwalt und war auf Vertragsrecht spezialisiert. Er grüßte seine Ex-Frau kurz und gab Jens eine überraschend herzliche Umarmung, die ihn verlegen machte.
    
    Nach nicht ganz einer Stunde hatten wir eine Firma gegründet. Wobei Lisa ein Gründungsmitglied war, das zunächst nicht offiziell genannt wurde.
    
    "Numero Uno" und Lisa, baten mich, als wir das Haus von Jens Eltern verließen, sich gleich mit mir zu treffen. Ich ahnte worum es ging und sagte zu.
    
    Es war später Abend, als ich wieder in meinem Apartment ankam. Lisa war nicht mehr ganz so nervös als es um ihren Job, als Sekretärin beim Kraken ging. Sabine und ich hatten beide schon einiges geschaffen, was ihre Sicherheit gewährleisten würde.
    
    Sabine hat mir außerdem einen Ansatz gezeigt, wie ich das Problem mit dem Design für die Naniten Kleidung angehen konnte.
    
    Die Lösung hieß Blender, noch immer Open-Source und irgendwie noch immer eine der besten 3D Software Suiten die es gab.
    
    Ich hatte seit meinem Studium nicht mehr mit diesem Monster von Software gespielt. Kaum hatte ich es Installiert und gestartet kamen die Erinnerungen hoch, was ich und meine Kumpanen für große Pläne hatten. Die dann von der Realität eingeholt wurden.
    
    Als ich mich durch die Library Funktion arbeitete und sah das es inzwischen sogar für Kleidung eine Bibliothek gab, musste ich breit grinsen.
    
    Innerhalb von ...
    ... acht Stunden war der Konverter geschrieben, der aus den Modellen von Blender, Modelle für unsere Naniten machte. Sie hatten in den Modellen sogar Daten über das Verhalten der Stoffe in Wind, Wasser und Schwerkraft abgelegt.
    
    Ich würde zwar später die Schnittstelle für die Naniten neu schreiben müssen, damit diese Information, mit weniger Verlusten übernommen würden, aber für das was wir jetzt vorhatten, reichte es vollkommen.
    
    Ich rief Jens an, damit er das machte, was er am besten konnte, eine einfache Oberfläche zu schaffen, das die virtuelle Kleidung für Lisa auswählbar wurde und an die Naniten übergeben werden konnte.
    
    Wir telefonierten keine zwanzig Minuten und alle Parameter waren geklärt und ich begann ein Skript zu entwickeln, was automatisiert, alle Kleidung-Designs im passenden Format suchte und in das vorläufige Format wandelt. Ein Bild ließ ich zugleich auch rendern, so das Lisa auch sah, was sie sich aussuchte.
    
    Als scheinbar alles so funktionierte, wie es sollte, legte ich mich ins Bett. Ich hatte wirklich zu wenig Schlaf bekommen.
    
    Als ich am nächsten Morgen meinen Tee schlürfte und mir die Datenbank mit den konvertierten Designs ansah, war ich zunächst etwas überrascht. Nicht das ich schon über zwölftausend Designs in der Datenbank hatte, wovon dreiviertel als nicht nutzbar geflaggt waren. Sondern das von den 25 Designs die ich auf der ersten Seite im Datenbankbrowser sah, alle mit dem Tag "Fetisch" markiert waren.
    
    Ein paar Datenbankabfragen später ...
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