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Die Mädels (kontaminiert(2))
Datum: 10.05.2020, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym
Nackte Mädels-Odyssee (kontaminiert 2) Es war der verrückteste, der schlimmste und zuletzt auch noch der aufregendste Tag in meinem bisherigen Leben. Der Tag von PISA. An diesem Tag neigte sich der Turm meiner Lebensansichten und meiner innersten Überzeugungen so stark zur Seite, dass er bis heute nicht mehr richtig gerade gerückt werden konnte. Und das ist auch gut so. Es begann in der Biologiestunde bei Frau Kümmel. Die ganze Schule war ja schon einen Monat vorher in heller Aufregung und Erwartung, weil an diesem Tage die PISA-Kommission an unsere kleine Schule kommen sollte. Es lag eine solche Spannung in der Luft, dass man sie schon fast mit Händen greifen konnte. Die Lehrer und die Lehrerinnen waren fix und fertig vor lauter Angst, dass ausgerechnet an diesem Tage irgendetwas schief gehen könnte. Eigentlich hatten wir die Frau Kümmel ja ganz gerne, weil man als Mädchen mit ihr fast über Alles reden konnte und von ihr immer ernsthafte und ehrliche Antworten bekam, viel bessere, als die von meiner Mutter, die dann immer gerne auf „später“ auswich. Die Jungens mochten die Frau Kümmel ja nicht so sehr, weil sie im Biounterricht immer deren blöde Bemerkungen und dreckigen Witze so gut konterte, dass am Ende meistens der Witzereißer der Blamierte war. Sie hatte für diese Biostunde vorher schon ein Bild von einer menschlichen Gestalt in Umrissen an die Tafel gezeichnet und die Jungs, speziell der Michael, konnten es natürlich wieder mal nicht lassen, der Figur unten ...
... in der Mitte einen männlichen Pimmel mit Eiern und oben auch noch Brüste dran zu malen. Das war so albern! Pia und ich, wir konnten es gerade noch schnell wegwischen, als auch schon die PISA-Leute hereinkamen und sich auf die freien Stühle hinten setzten. Es waren zwei Männer und eine dicke Frau aus England. Als Frau Kümmel in die Klasse kam, sah man ihr an, dass sie vor Aufregung schwitzte und ganz blass im Gesicht war. Weil das Fenster hinten an meinem Platz noch offen war, zog auch bald ein ziemlich starker Hauch von ihrem Deo durch den Saal zu mir hin. Sie hatte sich bestimmt gerade noch eingesprayt. Als sie dann vorn auf ihrem Podest stand und ihre Einführung vortragen wollte, da bewegte sie immer ganz komisch und nervös ihre Schultern. Im Sonnenlicht konnte man sehen, wie unten aus ihrem Rock ein feines weißes Pulver langsam heraus rieselte. Das konnten wir uns überhaupt nicht erklären. Waren bei ihr die Mottenkugeln geplatzt, oder was? Hat sie sich irgendwo ein Stück Kreide rein gesteckt, damit sie nicht tropft, vor lauter Aufregung? Unerklärlich! Das Irreste kam aber dann, als sie nacheinander von oben nach unten auf ihre Tafelfigur tippte und dabei genauso, wie sie die Teile nannte, zuerst ihre Bluse mit BH, dann ihr Rock und ihre Strumpfhosen wie von Geisterhand verschwanden. Aus einem langsam herunterschwebenden weißen Staubnebel tauchten zuerst ihre nackten Brüste, ihr Bauch mit dem schwarzen Haardreieck und dann auch noch ihre nackten Oberschenkel auf. Die ...