1. Der Freund meiner Tocher


    Datum: 11.05.2020, Kategorien: Ehebruch Autor: Monika

    ... dann, als ich nach Worten finden konnte, antwortete ich: "Nein ich denke nicht, dass das keine gute Idee ist beim ersten Abend." Es ist nur verständlich, dass sie etwas traurig darüber war und versuchte mich natürlich Überzeugungsversuche zu betreiben: " Naja.... wir haben schon mal ein paar Dates gehabt.... und er hat mich auch schon geküsst und.... mehr ist da noch nicht gelaufen." Sie wurde etwas rot und schaute auch zu Boden, als sie den nächsten Satz anfing: "und heute wollte ich...." sie redete aber nicht weiter, weil ich sie unterbrechen musste. "Ich glaube, das solltest du nicht hier machen." Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm und gab ihr den Rat, dass sie sich damit etwas Zeit lassen sollte. Sie war natürlich etwas enttäuscht, wie das unter verliebten Teenagern nunmal so ist. Unsere Umarmung wurden wieder durch den Klingelton ihres Handys unterbrochen. Sie nahm es sofort wieder in die Hand und brachte ein überraschtes "Oh!" zum Ausdruck. Ich schaute sie fragend an und Alexandra erklärte mir, dass Tom nach seinem Training vorbeikommen wollen würde. Ich fragte nach, wann das denn ungefähre wäre. "So gegen 15 Uhr." schaute sie fragend. "Wo ist das Problem?" fragte ich daraufhin, worauf sie mir erklärte, dass sie erst gegen 17 Uhr zu Hause wäre. Ich überlegte kurz und meinte dann: " Ja okay. Ich kann ihn ja mal etwas unter die Lupe nehmen und ausfragen." Ich lächelte sie dabei an, so dass sie mich zuerst irritiert ansah und mir klarmachte, dass ich ihn weder ...
    ... verunsichern, noch verkraulen sollte. Schießlich umarmte sie mich dann mit den Worten "Du bist die beste." Aber in Anbetracht der Tatsache was noch alles passieren wird, war und bin ich das eindeutig nicht. Sie ließ aber auch schnell wieder von der Umarmung ab, da sie die Uhr im Blick hatte und wurde plötzlich hektisch, da sie merkte, dass sie spät dran war für die Schule.
    
    Ich zog mir dann mal was an und nutzte meinen freien Tag für die Hausarbeit. 10 Minuten nach 15 Uhr klingelte es dann wie erwartet an meiner Haustür. Ich öffnete sie natürlich und vor der Tür stand ein 1,90 großer, junger Mann. Schwarzes leicht gewelltes Haare und tiefblaue Augen. Ich war etwas innerlich überrascht. Dieser junge Kerl sah um Welten besser aus, als die ganzen Jungs, die meine Tochter sonst immer anschleppte. Er kam anscheinend wirklich gerade vom Sport. Er trug einen gut geschnittenen Trainingsanzug und er hatte seine Sporttasche an seiner rechten Schulter. Seine Jacke war auch bis zur Hälfte geöffnet, so dass ich einen Blick erhaschen konnte auf seinen durchtrainierten Oberkörper. Es war ein heißer Tag, deshalb konnte ich verstehen, warum er nicht darunter trug. In jedem anderen Fall, hätte ich ihn vielleicht zurecht gestutzt, dass man sich so aber nicht beim ersten Aufeinandertreffen mit den Eltern der Freundin zeigt. Ich reichte ihm meine Hand und stellte mich vor. "Hallo. Monika." Er erwiderte meinen Händedruck sanft, aber doch bestimmt und antwortete charmant lächelnd: "Hallo, ich bin ...
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