1. Patrick - Retter der Hausfrauen Teil 04


    Datum: 16.05.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byfreestyler07

    ... richtig machen. Am besten ich fahre gleich wieder nach Hause und putze den Keller. Schleim in der Hose, eine KIGA-Betreuerin, die bestimmt etwas ahnt. Und meine schlecht gelaunte Tochter.
    
    „Ich geh ihn holen, Schatz", sage ich mit dem selbstbewusstesten Tonfall den ich gerade so herausbringe. Dann drehe ich mich um, schaue nochmal kurz in Sabrinas Gesicht, immer noch mit dem feisten Grinsen und gehe Richtung aus Ausgang, um so schnell wie möglich wieder am Auto zu sein. Ich hatte doch einen Plan. Ich kann es nicht. Mein Mann hat Recht, ich bin es nicht wert.
    
    Ich versuche zu verhindern, dass mir die Tränen in die Augen schießen. Auf dem Weg vom KIGA zum Auto kommen mir so viele Mütter entgegen, ich muss doch die Fassade wahren. „Reiß Dich zusammen!" rufe ich mir zu. Dann atme ich einmal tief ein und aus und gehe nach draußen.
    
    „Guten Morgen, Morgen, n'Morgen", wie die Armee der Mütter und Väter in den Kindergarten-Krieg zieht. Jedes Kind bewaffnet mit Rucksack, Spielzeug in der Hand, die Muttis und Vatis mit ernstem Blick. Als wären sie auf dem Weg zur Front.
    
    Das ist er. Nein, das ist er. Oh Gott. Was mache ich denn jetzt? Nicht anschauen. Weitergehen. Nicht ansehen. Weiter, Kristina, weiter. Oh, Gott. Geschafft. Ich bin vorbei. Was mache ich denn jetzt? Wie stelle ich das an? Eigentlich wollte ich klingeln und fragen, ob er mir mit Kaffee aushelfen kann. Das kann ich jetzt ja vergessen. Oh Mann, Kristina. Du kannst wirklich nichts. Nicht. Gar nichts. Nicht mal, ...
    ... wenn Du aus Deinem Gehirn-Gefängnis ausbrechen willst, kannst Du was. Schäm Dich.
    
    Am Auto angekommen, öffne ich den Kofferraum und lege das Kreu-Kreu meiner Tochter zwischen ein paar Lappen, die immer im Auto liegen, weil ja alles immer blitz-blank sein muss. Ich habe kurzerhand meine Strategie geändert. Sinne reizen, hat Nicole gesagt. OK. Dann mache ich das. Kurzer Blick nach hinten. Niemand zu sehen.
    
    Das muss heute klappen. Heute Morgen hatte ich noch den Mut. Ich will ihn niederzwingen. Er soll vor mir knien. Als Symbol der Entschuldigung für alle Männer. Für die, die mich Scheiße behandelt haben und immer noch behandeln. Nein, dann schickt er mich vielleicht weg. Und dann bin ich ja noch wertloser, als vorher. Wo ist eigentlich Nicole. Die Schlampe lässt mich auch sitzen. Was wollte ich nochmal machen? Ach ja, reizen! Der graue Rock muss höher. Nochmal Blick nach hinten. Kommt noch nicht. Wie hoch kann ich ihn noch ziehen, ohne dass es auffällt? Einen Zentimeter? So? Noch ein Stück? Nein, da ist schon der Strumpfbandverschluss. Ich muss mich tiefer bücken. Blick nach hinten. Keiner da. Ich probiere das aus. Ja, er rutscht hoch. OK. Oh nein. Da kommt jemand. Ist er das? Schal richten. Bluse zupfen. Und rein in den Kofferraum. Länger strecken, der Rock muss höher ... so. Oh, das dauert aber.
    
    „Äh, Guten Morgen", sagt hinter mir eine sonore Männerstimme. „Kann ich was helfen?"
    
    Ich drehe mich um. Das ist er. Er sieht wirklich gut aus. Er ist groß. 3-Tagebart, die ...
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