1. Patrick - Retter der Hausfrauen Teil 04


    Datum: 16.05.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byfreestyler07

    ... Frisur ist aber nicht gemacht. Hat er etwa die Haare nicht gewaschen? Hmm, die Hose sitzt aber. Und da ist auch das Paket der Begierde. Meiner Begierde. Jetzt nur keinen Fehler machen, sonst haut er ab.
    
    Ich erzähle ihm die Story mit dem Kuscheltier meiner Tochter und greife zwischen die Lappen. Natürlich ist der Fetzen Stoff, den meine Tochter als Spielzeug benutzt völlig versaut. Haare, Keksreste und weiterer Unrat hängen an groben Stücken an ihm runter. Ich erzähle ihm von meiner Tochter und ihrem Bedürfnis nach Ihrem Kuscheltier und dass ich das Ding jetzt in den Kindergarten bringen muss, sonst ist Drama.
    
    „Hi, Ich bin Kristina", bekomme ich noch raus und ernte ein völlig leeres Gesicht. Oh, Gott. Der wird doch nicht etwa dumm sein? Oder einen Schaden haben? Warum sagt er denn nichts? Dann brabbelt er irgendetwas völlig Unverständliches „Grmblls". Was?
    
    „Hallo? Geht es Dir gut?", frage ich vorsichtig nach. Langsam gewinne ich Oberwasser. Das ist eine Wurst. Nicht schlagfertig. Keiner aus der Liga meines Mannes. Der hätte mir das Ding aus der Hand gewischt und wäre einmal mit dem Fuß drüber, bevor er mich angespuckt hätte. Den habe ich in der Hand. Ha. Jetzt kommt mein Moment.
    
    Auf einmal findet er die Sprache wieder und stellt sich vor. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und frage ihn nach seinem „Spezialkaffee". Nach Nicoles Beschreibungen müsste er jetzt darauf anspringen. Und: Ja, er ist darauf angesprungen. Der kurze graue Rock, die Strümpfe, die ...
    ... schwarzen Schuhe, die Kombi aus Bluse und Schal. Da hat er ja keine andere Chance, der Wurm. Den mache ich fertig. Er erzählt irgendwas von Sahne und Kaffee. Mir egal. Gleich läuft es mir an den Schenkeln runter. Ich muss los. Kurzerhand renne ich zum Kindergarten, um das verdammte Spielzeug abzugeben. Auf dem Weg treffe ich wieder die gerade zuvor gesehenen Gesichter. Ich glaube in ihrem Gesichtern erkennen zu können, dass die Mütter und Väter ganz genau wissen, was ich vorhabe. Gleich fühle ich mich wieder hundeelend. Innerlich bin ich wieder auf dem Null-Niveau. Ich wertloses Stück. Alle nicken so wissend. Als hätte sie eine Ahnung von meinem Martyrium. Nichts wisst ihr. Lächeln, immer Lächeln.
    
    „Hier ist das Kreu-Kreu", sage ich Sabrina ins Gesicht und drehe mich um, um mich gleich wieder auf den Weg zu machen. Da spüre ich ihren Griff an meinem Arm. „Ich wünsche Dir ganz viel Spaß. Genieß es. Du hast es Dir verdient", sagt Sabrina ernst.
    
    Oh, Gott. Sie weiß es. Nicole muss es ihr erzählt haben. Nein, was jetzt?
    
    „Danke, das werde ich!", antworte ich selbstbewusster, als ich es im Moment bin. In Wahrheit regiert in mir die Angst. Was, wenn ich .... Da ist Nicole. Jetzt schnell.
    
    „Ciao", rufe ich Sabrina zu und „Hey! Warte Mal" zu Nicole, die vor dem Ausgang steht.
    
    „Na? Ready?" fragt mich Nicole mit ihrem typischen, frivolen Blick. Die hat einfach das gewisse Etwas. Ich kann das schon verstehen, dass die Männer reihenweise schwach werden, wenn sie Nicole sehen. Bei mir ...
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