1. Kein Halten


    Datum: 21.05.2018, Kategorien: Transen Anal Autor: apeirohedron

    ... mit ihren deutlich erkennbaren Nippeln abzeichneten. Marie grinste sie nur an, und beide fingen an zu kichern, bis Laura schließlich nickte und sagte „Na gut, einen Versuch ist es wert!“
    
    Ihnen beiden war klar gewesen, dass Laura heute Abend nicht allein durch die Clubs ziehen würde. „Mach noch ein paar hübsche Bilder für Dein Profil,“ meinte Marie, kaum dass sie wieder daheim waren, „und dann schnapp Dir einen netten Kerl!“ Mit diesen Worten verschwand sie erst in ihrem Zimmer, dann im Bad, wie sie noch mehr als eine Stunde verbrachte, bevor sie sich schließlich zum Bahnhof aufgemacht hatte, um sich ihrem Tom an den Hals zu werfen. Und Laura war wirklich und aufrichtig neidisch gewesen.
    
    Erst als sie allein in der WG war, zog sie ihr neues Outfit aus der Einkaufstasche. Sie hielt beide Teile noch einmal prüfend vor sich hoch, legte ihren Kopf schief und knetete ihre Unterlippe. Sie zog ihre Shorts und ihr Shirt aus, ging zum Spiegel an ihrem Kleiderschrank und probierte Rock und Top nochmal an. Marie hatte schon Recht gehabt: Warum sollte sie heute Nacht nicht auch Spaß haben?
    
    Schon kurz nachdem Laura zwei Selfies von ihr in ihrem neuen Outfit online gestellt hatte, war die erste Nachricht von Philipp gekommen. Das sie sich praktisch nicht bemühen musste, damit sie jemand ansprach, erstaunte sie noch immer. Oft waren es Perverse oder Spinner, die ihr schrieben, aber manchmal auch sehr nette Typen. Und er gehörte scheinbar zu der angenehmeren Sorte.
    
    Sie hatten ...
    ... sich auf halb zehn verabredet, also zu einer Zeit, zu der es bereits dämmerte, aber man sich noch gut erkennen konnte. „Wo ist denn das Foto aufgenommen worden, auf dem Du Dich so räkelst, das mit den Graffiti?“ war die Frage gewesen, die Laura zu ihrem Vorschlag verleitet hatte. Sie fotografierte gern, genauso wie Lina, die für ein Praktikum in München gewesen war und für ein paar Wochen bei ihnen gewohnt hatte. Lina war es gewesen, mit der sie den aufgelassenen Bahnhof beim Olympiagelände entdeckt und die das Bild gemacht hatte, das Philipp so gut gefiel.
    
    Nachdem sie es Marie gleichgetan und viel Zeit im Bad verbracht hatte, schlüpfte Laura in einen weißen String, der hinten alles aus ihrem Po herausholte, was eben möglich war, und vorne gerade genug Platz bot, um ihre Scham zu verbergen. Ihre Scham, das was war ihr Penis. Sie benutzte dieses Wort nicht gern, weil es sie an die Zeit vor ihrem Schritt ins Frausein erinnerte. „Deine Clit, wie sonst?“ hatte Marie gemeint, als sie ihr davon erzählt hatte, dass sie nicht wusste, wie sie ihre Scham nennen sollte.
    
    Laura selbst fühlte sich am weiblichsten, wenn sie ‚Ihre Clit‘ in einem Höschen verstecken konnte. Sie hatte zwar keine Hoden mehr, konnte sich aber nicht dazu durchringen, sich einer so krassen Operation zu unterziehen, wie es nötig gewesen wäre, um ihren Schoß ganz in den einer Frau zu verwandeln. Wer damit ein Problem hatte, sollte es halt bleiben lassen. Nur sehr wenige hatten damit ein Problem.
    
    Mit dem Geruch ...
«1234...9»