1. Arbeitsmedizinische Untersuchung (2)


    Datum: 19.05.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Seit meinem Besuch bei der arbeitsmedizinischen Kommission unserer Firma war ca. 1 Woche vergangen als ich in meiner Firmenpost einen Brief fand in dem mir der Termin für weitere notwendige Untersuchungen mitgeteilt wurde.
    
    Ich fand mich dort zur angegebenen Zeit ein. Im Empfang saß die mir schon bekannte Schwester die mich auch gleich namentlich begrüßte. Sie bat mich ihr zu folgen. Ich mußte in einem Vorzimmer kurz warten, bis ich aufgerufen wurde. Einer von den mir bereits bekannten Ärzten war im Raum, begrüßte mich und bat mich vor seinem Schreibtisch Platz zu nehmen. ich fragte ihn was den mit mir nicht OK sei. Er bat mich keine Angst zu haben, kein Grund zur Aufregung. Es seien bei meiner Untersuchung drei Dinge aufgefallen, die heute abgeklärt werden sollen.
    
    Zum einen habe er eine Verhärtung in meiner rechten Brust festgestellt, seinem Kollegen waren Hautpigmente in verschiedenen Körperregionen aufgefallen. Außerdem habe er eine Bitte an mich. Ein ihm befreundeter Privatdozent würde für eine Studie dringend Frauen in meinem Alter benötigen. Alles im Dienste der Wissenschaft selbstverständlich. Er wäre im Hause und würde gern an der Untersuchung teilnehmen um zu prüfen, ob ich den wirklich in Frage käme.
    
    Ich wollte wissen worum es sich dabei genau handeln würde. Das kann der Kollege Ihnen besser erklären. Telefonisch bat er seinen Kollegen in sein Zimmer. Nach wenigen Minuten trat der Mann ein. Er war ca. Mitte bis Ende sechzig und relativ Korpulent.
    
    Er ...
    ... begrüßte mich und musterte mich genau von Kopf bis Fuß. Danach nickte er seinem Kollegen zu mit den Worten \"die junge Frau wäre im passenden Alter und soweit ersichtlich auch von ihrer Konstitution in der gesuchten Gruppe. Der mir bekannte Arzt sagte schön, fangen wir an. Die Schwester wird mit Ihnen ins Obergeschoss gehen, wo man eine Mammographie bei Ihnen durchführen wird. Er rief sie herein und sie begleitete mich ins Obergeschoss. In einem kleinen Raum bat sie mich den Oberkörper freizumachen was ich tat. Sie brachte mich in den eigentlichen Untersuchungsraum wo eine junge Radiologieassistentin bei mir die Mammographie durchführte, aber bei beiden Brüsten Danach gingen wir wieder runter. Im Untersuchungszimmer wurde ich bereits erwartet. Die Schwester übergab die Bilder der Mammographie welche der mir bekannte Arzt genau anschaute und danach seinem Kollegen zeigte und erklärte. Es wäre nur eine Gewebeverhärtung sagte er mir. Um nun meine Hautpigmente zu untersuchen wurde ich gebeten, mich bis auf die Unterwäsche zu entkleiden, was ich hinter einem Wandschirm auch tat. Ich trat hervor und mußte mich vor dem Arzt hinstellen. Sein Kollege Privatdozent schaute zu. Der Arzt nahm meine Akte und bat seinen Kollegen die einzelnen dort aufgeführten Punkte vorzulesen. Es ging los: Linke Schulter, Rücken, Höhe des 3. Brustwirbels, unter dem linken Arm am Brustkorb. Der Arzt schaute sich die Pigmente mit einer Lupe an. Um den Leberfleck am Brustkorb zu untersuchen mußte ich den BH ...
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