1. Wir sind die Meiers


    Datum: 20.05.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybumsfidel

    ... Nüsse. Drei Hände wirbelten drauf los, die Blicke ihrer Besitzer stur auf die Brüste und das hübsche Gesicht von Barbie gerichtet. Lange brauchte keiner der drei, dann spritzen ihre Ladungen auf sie.
    
    "Volltreffer", stöhnte einer, als er sah, wie ihre Augen, Nase, Mund, Hals und zum Schluss selbst die Titten eingesaut wurden.
    
    "Iiiiih", schrie das Mädel auf, "Ihr Schweine!"
    
    Sie rannte los, das hämische Gelächter der Jungs im Nacken. Kurz vor dem Wasser blieb sie stehen, übergab sich, dann lief sie weiter, ab ins Wasser und spülte sich hektisch ab.
    
    "Ihr Schweine!", wiederholte sie und blickte wütend zurück.
    
    Doch da war niemand mehr.
    
    ---
    
    "Wir hatten einen Tisch bestellt", erklärte Gabi den fragenden Augen des Kellners.
    
    "Auf welchen Namen denn?"
    
    "Meier."
    
    "Wir ebenfalls", meldete sich eine sonore Stimme hinter ihr.
    
    "Dann folgen sie mir bitte", erwiderte der Kellner.
    
    "Wer denn jetzt?", wollte Gabi wissen.
    
    "Na Sie beide."
    
    Also verfolgte sie den jungen Mann zusammen mit ihrer Tochter Gudrun zu einem Tisch direkt am Fenster mit Aussicht auf die Elbe.
    
    "Wo sind denn ...?", blickte der Kellner sich fragend um, als er bemerkte, dass nur die beiden Frauen ihm gefolgt waren. Eigentlich hatte er beide Paare gemeint. "Gehören sie etwa ...?"
    
    So langsam dämmerte es ihm.
    
    "... nicht zusammen?", wurde er bleich.
    
    "Wir und die beiden Herren? Nein, nie gesehen", lachte Gabi.
    
    "Aber ich hab nur diesen einen Tisch", wurde der Mann verlegen und ...
    ... Gabi wischte sich das Lachen aus dem Gesicht.
    
    "Was soll das heißen?"
    
    Der Ärmste holte tief Luft und präsentierte seine Lösung.
    
    "Ich möchte Sie bitten ... können die anderen Gäste ... ich meine ... ausnahmsweise ..."
    
    "Nein!"
    
    "Aber Mammi. Die sehen doch ganz nett aus. Ist doch nicht schlimm."
    
    "Ich wollte einen ruhigen Abend mit Dir verbringen", erklärte Gabi ihrer Tochter. "Wann sehen wir uns denn schon mal?"
    
    "Das können wir bestimmt auch so. Die stören uns doch nicht."
    
    Aufmerksam verfolgte nicht nur der Kellner das Gespräch. Aus der Ferne fragten sich Helmut und Harald, warum der Kerl nicht zurückkam und sie zu ihrem Tisch brachte. So alleingelassen in der Tür zu stehen war irgendwie peinlich. Wie bestellt und nicht abgeholt.
    
    "Das finde ich nicht", wurde Gabi schnippisch. "Meine Gespräche gehen niemanden etwas an."
    
    "Aber die anderen Gäste am Nebentisch hören doch auch, was wir sagen", wunderte sich ihre Tochter.
    
    Gabi sah sich kritisch um. 'Stimmt', dachte sie.
    
    "Haben Sie noch einen anderen Tisch?", fragte sie daher den Kellner. "Etwas, eh, intimer?"
    
    "Tut mir leid", antwortete der jedoch, "wie gesagt, wir sind ausgebucht. Dies ist der einzige, den ich Ihnen anbieten kann. Ich werde die anderen Gäste dann wegschicken müssen."
    
    Er wendete sich gerade ab, als Gudrun dazwischen fuhr.
    
    "Nein, warten Sie. Meine Mutter meint es nicht so. Wir würden uns freuen, wenn sie die Herren zu uns an den Tisch bitten würden."
    
    Gabi sah ihre Tochter ...
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