1. Thao 15


    Datum: 21.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... perfekt."
    
    Thao aber grinste.
    
    „Und Schuhe? Was für Schuhe? Daran hast du nicht gedacht, doofe Kuh!"
    
    Amelie sah Thao erstaunt an. Stimmt! Daran hatte sie wirklich nicht gedacht.
    
    „Welche Schuhgröße hast du denn?"
    
    Thao lachte.
    
    „39/40."
    
    Das dicke Mädchen grinste.
    
    „Wie deine Mutter bestimmt, oder?"
    
    Die Punkerin war sprachlos.
    
    „Boah bist du gemein."
    
    Sie stieß dem dicken Mädchen vor die Schulter. Die aber ließ sich von ihrem Plan nicht mehr abbringen.
    
    „Komm! Wo hat deine Mutter ihre Sachen?"
    
    Sie zog das Punkermädchen im Partykleid einfach hinter sich her.
    
    „deine Mam hat richtig schöne Schuhe. Die hier finde ich toll!"
    
    Thao gab es auf.
    
    „Gib schon her! Was ich für dich alles ertragen muss .... Scheiß Kommerz!"
    
    Tatsächlich passten die schwarzen High Heels, wenn sie auch Mühe hatte, darin zu laufen.
    
    „Gewöhnst dich dran! Hast ja noch Zeit zum Üben und du lernst ja schnell."
    
    „Du hast auch was von ner Sadistin in dir, weißt du das? Wie kommst du auf solch eine Scheiße?"
    
    Amelie lächelte.
    
    „Schminken wir uns jetzt?"
    
    Die Punkerin seufzte.
    
    „Na gut! Geben wir uns den Rest. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich nie angemeldet."
    
    Die Mädels gingen zurück in Thaos Zimmer, wo das Punkermädchen einen kleinen Schminktisch stehen hatte. Amelie sah nachdenklich zu Thao hoch, die sich hinter sie gestellt hatte, um ihr Make-Up aufzulegen.
    
    „Meinst du, ich bekomme irgendwann mal einen Mann?"
    
    Thao sah über den Spiegel hinweg ...
    ... ihre Freundin an und nickte.
    
    „Du hast ein hübsches Gesicht, Amelie. Warte! du wirst es gleich sehen. Und es wird irgendwann einen Mann geben, der sich darin verliert."
    
    7. Bei Karl
    
    „Bitte Sie wünschen?"
    
    Harald stand in der Tür und sah auf die beiden jungen Frauen hinunter.
    
    „Jetzt tu nicht so, als ob du mich nicht kennen würdest!"
    
    Karl Vater lachte.
    
    „Du, Thao? Hast du eine Wette verloren, oder was?"
    
    Thao sah Amelie böse an. „Das habe ich nur dir zu verdanken."
    
    Das Punkermädchen stellte Harald das Mädchen an ihrer Seite vor.
    
    „Freut mich, Amelie! Kommt rein, Ihr beiden!"
    
    Karls Vater sah Thao fragend an.
    
    „Hast die Schlüssel nicht bei?"
    
    „Nee! Sind noch in meiner Lederjacke."
    
    Harald wandte sich an Amelie.
    
    „Magst du schon mal in Karls Zimmer gehen, Amelie? Ist das ganz hinten rechts!"
    
    Das füllige Mädchen nickte. Thao aber wurde übel.
    
    „Ist was mit Heinrich, Harald?"
    
    Karls Vater ging mit ihr in das Wohnzimmer.
    
    „Es geht jetzt langsam mit ihm zu Ende, Thao. Kann jeden Tag so weit sein. Es gibt noch eine Tochter von Heinrich. Ich versuche die Tage, sie ausfindig zu machen."
    
    Das Mädchen ließ sich in einen der Sessel fallen.
    
    „Ich wollte dir damit nicht die Party vermiesen, Mädchen ..."
    
    Thao nickte, sah zu Harald hinauf und nahm seine Hand.
    
    „Danke, Harald! Ist schon gut so."
    
    Ihre Augen wurden feucht.
    
    „Muss er denn leiden?"
    
    Harald schüttelte den Kopf.
    
    „Nein! Er bekommt starke Medikamente. Und nach allem, was ich ...
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