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Sonny's Sommer Ch. 02
Datum: 24.05.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySoBiSonny
Vielen Dank für das tolle Feedback. Hier nun die Fortsetzung...(war schon etwas später, bitte kleinere Tippfehler zu entschuldigen) Viel Vergnügen - Eure/Euer SoBiSonny ******************************* Nur am Rande bekomme ich die dahinplätschernde Unterhaltung mit, denn meine Gedanken schweifen ab. Verwaschen taucht das Bild der beiden Männer bei der Morgentoilette auf. Peter, dem die ganze Sache sichtlich unangenehm ist, er ist nun mal eher ein dominanter Typ, er hasst es wenn er nicht die Kontrolle über das Geschehen hat -- aber würde er irgendwelche „Übergriffe" seitens Jean akzeptieren -- geschweige denn genießen? Nein, das konnte ich mir nicht einmal in meiner Traumwelt vorstellen. Andererseits -- hatte ich es nicht für mich selber für unmöglich gehalten? Undenkbar, dass ausgerechnet ich das Bedürfnis spüre, eine andere Frau an ihren intimsten Stellen anzufassen? Und doch war es geschehen. Natürlich hatte ich als 14- oder 15jährige mit den besten Freundinnen einmal ausprobiert, wie ein Zungenkuss wohl geht, und ich hatte mit Jessi, meiner damaligen Busenfreundin Dinge gemacht, die den Begriff Busenfreundin neu definierten. Aber es hatte mich nicht besonders angemacht. Ich fand es nicht abstoßend, das nicht, aber es war von der heute erlebten knisternden Erotik weit weg -- sehr weit weg! Und Peter? Was wusste ich denn überhaupt von ihm? Ich sah ihn das erste Mal nur von hinten, zwei Reihen unter mir im Hörsaal, während einer Vorlesung. Aufgefallen war ...
... er mir eigentlich nicht wirklich, bis wir beim Herausgehen zusammen stießen und unsere Unterlagen ein unübersichtliches Knäuel auf dem Boden bildeten. Das allererste Wort, das ich zu meinem Schatz sagte war: „Idiot!" „Sorry, hab Dich nicht gesehen, aber wenn ich jetzt so hinschaue, wird es mir der liebe Gott nie verzeihen, dass ich einen seiner Engel übersah." Das Allererste, was ich über meinen Schatz dachte, war: „Was für ein Arsch!" Am nächsten Morgen weckte mich Jessi, mit der ich meine kleine Bude teile und kam aufgeregt in mein Zimmer... „Wow -- was hat der denn angestellt?" fragte sie mich und schwenkte eine Riesenkarte und eine langstielige dunkelrote Rose. In dicken Lettern las ich S O R R Y! auf der Karte und einen kleinen Text. Ich entriss Jessi Karte und Rose und schob sie, auch wenn sie maulte, sanft aber bestimmt aus meinem Zimmer. las ich den Text in der Karte. Ich musste schmunzeln -- da stand fast wörtlich was ich gedacht hatte. „Was denkst Du Sonny? Sollen wir?" riss mich Peters Stimme aus meinen Gedanken. „Was? Wie? Entschuldigt, ich war in Gedanken", antwortete ich verlegen. „Jean und ich haben uns gerade darüber unterhalten, wie es nun weiter gehen soll. Und Jean hat uns großzügig eingeladen hier zu bleiben, bis wir wieder fit sind und die Maschine repariert ist." „Wow, das ist doch cool," erwiderte ich, wirklich erfreut. „Wenn wir Dir nicht zur Last fallen..." „Ach Blödsinn", winkte Jean ab, „mich stört es ganz sicher ...