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Dem Reichtum verfallen
Datum: 03.06.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: Vincent van Sperm
Vor ein paar Wochen fragte mich ein hübsches Mädchen in einer Bar, wie es mache, ohne zu arbeiten so tolle Autos zu fahren. Nun, dieses Mädchen arbeitete dort hinter der Bar und sah mich dort häufiger. Außerdem parke ich meine Wagen immer vor dem großen Fenster, so dass sie diese sah. Nun muss ich sagen, dass ich mittlerweile 45 Jahre alt bin. Diese Jahre sieht man mir wohl auch langsam an, obwohl ich noch immer Schlank bin. Immerhin treibe ich Sport um meine Figur zu behalten. Nicht nur meine Autos sind Teuer. Mein ganzer Lebensstil ist Teuer. Also auch meine Kleidung. Als mich das Mädchen fragte saßen wir alleine in der Bar, so gab ich ihr einen aus und sie setzte sich zu mir an die Ecke des Tresen. Nennen wir das hübsche Mädchen einfach mal Ute. "Du hast doch wirklich noch nie gearbeitet, oder?", fragte sie um Sicher zu gehen. "Nein, Ute", lachte ich. "Für einen geregelten Arbeitstag hatte ich noch nicht einmal in der Schule etwas übrig." "Aber du hast mindestens fünf verschiedene Autos", meinte sie etwas Neidisch. "Ich habe sieben Wagen", berichtigte ich sie. "Und bevor du fragst, ich bin ein Heimkind und habe auch nichts geerbt." "Und wie bist du dann an soviel Geld gekommen?", ihr stach die Neugier aus ihren hübschen grünen Augen. "Ich mag zwar nicht arbeiten", erklärte ich, "Aber ich war schon immer Ehrgeizig. Leider konnte ich diesen erst einsetzen als ich Volljährig war und das Klosterheim verlassen konnte." "Erzähle", verlangte sie voller Spannung. "Nicht hier, ...
... Ute", schmunzelte ich, da nun andere Gäste herein kamen. Wie ich schon sagte, mein Lebensstil ist ein Teurer und somit auch die Bars in die ich gehe. Allerdings war es ein Mittwochabend. Um 10 kam der Besitzer der Bar und löste Ute ab. "Wann erzählst du mir dein Geheimnis?", fragte sie mich leise. "Wenn du mitkommst, bei mir zu Hause", antwortete ich. Da der Wirt es aber nicht gerne sah, wenn seine Angestellten mit Kunden mit gingen, wartete sie an der Straßenecke auf mich. An diesem Abend fuhr ich meinen Ferrari spazieren und somit setzte auch Ute sich tief herein, wobei ihr kurzer Rock hoch rutschte. Ute erinnerte mich sofort an mich und meine Jugend. Sie hat nämlich eine genauso geile Figur, wie ich seiner Zeit hatte. So fuhren wir also zu meinem hübschen Haus am See. Da es ja ein herrlicher Sommertag war setzten wir uns auf die Terrasse. Ich holte noch einen sehr guten Wein aus dem Keller und wir machten es uns Gemütlich. "Erzähl schon", kicherte sie. "Hast du Zeit?", fragte ich zurück. "Ich muss erst Samstag wieder Arbeiten", nickte sie. "Schön", meinte ich lächelnd. "Ich denke nämlich, ich sollte ganz von Vorne anfangen." Wie ich schon sagte, ich wuchs in einem katholischen Klosterheim im tiefsten Bayern auf. Meine Eltern hatten mich schon bei der Geburt abgegeben. Aber da ich als kleines Mädchen recht oft Krank war, hat mich niemand adoptieren wollen. Im Heim galt ich immer als Dickkopf und Querulant. Das änderte sich auch unter den vielen Strafen nicht, die mir die Nonnen ...