1. Fräulein Svenja und Miss Elaine


    Datum: 23.05.2018, Kategorien: BDSM Lesben Sex Autor: naschmi

    ... seinen frischen Schweiß, und für eine Weile streichelte sie über seine Muskeln. Auch sie war verschwitzt, doch es störte sie nicht.
    
    Wow, das hat sich gelohnt, dachte sie.
    
    Schließlich löste sie sich von ihm, stand auf, richtete ihren Rock und ihre restlichen Klamotten.
    
    Dustin war klug genug, zumindest für den Augenblick die Stimmung nicht durch Worte zu versauen.
    
    Sie löste den Knoten an seinem Handgelenk, den sie mit seiner Krawatte gebunden hatte.
    
    Sie sah ihn ein letztes Mal an, dann drehte sie sich um und ging souveränen Schrittes in die Dunkelheit.
    
    „Hey, du kannst doch nicht einfach so abhauen!“, rief er nun.
    
    Sie hörte, wie er an seiner verbliebenen Fessel zerrte.
    
    „Warte doch!“
    
    Aber Svenja wusste, dass er so schnell den verbliebenen Knoten nicht würde lösen können. Ein Knoten in einem Seidentuch ließ sich nicht so einfach lösen.
    
    Pfadfinderwissen.
    
    „Hey! Komm zurück! Kann ich deine Telefonnummer haben? Dein Tuch ist immer noch um meine Hand gebunden!“, rief er ihr hinterher. „Das willst du doch bestimmt zurück haben!“
    
    Kannst du als Andenken behalten, dachte sie.
    
    Stattdessen ging sie mit stolzen Schritten durch die Dunkelheit davon und genoss die Luft, die Dunkelheit und den Cocktail aus Hormonen und Endorphinen in ihrem Körper.
    
    „Elaine!“, rief er noch.
    
    Aber sie war nicht Elaine, sie war Svenja.
    
    Sie verschwand in der Nacht, und sie sah sich nicht mehr nach ihm um.
    
    Independent Women und richtige Industriekauffrauen taten das ...
    ... nicht.
    
    Kapitel 2
    
    Svenjas Leben war gut. Es hätte nicht viel besser laufen können. Sie hatte ihre Stelle gewechselt, weg von ihrem langweiligen Job bei dem doofen Chef hin zu einem neuen Unternehmen. Man respektierte sie, sie galt als kompetent und hatte bereits ein paar Ideen in das neue Unternehmen eingebracht, die sogar übernommen worden waren. Die Firma produzierte Spezialkunststoff und vertrieb den weltweit. Svenja hatte die Stelle angenommen (Angebote hatte sie mehrere gehabt), weil sie die besten Aufstiegschancen gesehen hatte. Und die hatten sich schneller gezeigt, als sie es hoffen konnte. Svenjas Vorgesetzte war in der letzten Zeit häufiger krank gewesen, und man vermutete eine späte Schwangerschaft. Der Flurfunk hatte das Wort „Risikoschwangerschaft“ verbreitet. Svenja freute sich für Frau Wissing und wünschte ihr nur das Beste. Aber die Frage der Vertretung stand nun zwangsläufig im Raum, und eigentlich kam nur Svenja in Frage.
    
    Sie konnte sich gut vorstellen, eine Abteilung zu leiten. Um fair zu sein, im Moment gab es nur noch Lisa, die ziemlich stille Auszubildende in der Abteilung. Es wäre also keine so schrecklich große Verantwortung für Svenja, zumal der Geschäftsführer, Herr Petri, ein Auge auf alles hatte. Svenja könnte damit leben, sie kam mit dem Geschäftsführer gut aus.
    
    Wie gesagt, es konnte nicht viel besser laufen. Aber etwas besser hätte es dann doch laufen können. Sie hätte nämlich eine entspannte Woche haben können. Der Chef war für eine ...
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