Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... und Svenja fand das sympathisch. „Aber ich bin mir noch nicht so sicher, ob das das Richtige für mich ist.“
„Warum nicht?“ Es war eine Frage aus echtem Interesse.
„Naja, es ist relativ einfach, sich in ein gemachtes Nest zu setzen. Ich will ja nicht nur der Sohn sein, der alles erbt. Wäre ja irgendwie interessant zu wissen, ob ich das auch selbst hinbekommen könnte. Erfolgreich zu sein, meine ich.“
„Das sollte man zumindest mal versuchen. Aber so ein gemachtes Nest kann ja auch ganz kuschelig warm sein.“, meinte Svenja und beide lachten.
„Wenn ich das richtig sehe, dauert dein Praktikum eine Woche.“
„Eine Woche. So sieht es aus. Da kann man wahrscheinlich nicht viel lernen, aber die Uni will zumindest eine Woche.“
„Gibt es irgendwas, das sich besonders interessiert, an unserem Unternehmen meine ich?“
Er dachte nach. „Eigentlich alles. Mich interessiert eigentlich alles.“
„Alles? Das klingt aber sehr vage.“
Er verstand wohl, was Svenja andeutete und reagierte entsprechend:
„Sorry, das sollte nicht uninteressiert rüberkommen. Mich interessieren alle Abläufe. So genau kenne ich kein produzierendes Unternehmen. Mich würde einfach alles interessieren. Ich will Ihnen aber auch nicht zur Last fallen und Sie von der Arbeit abhalten. Zur Not tackere ich auch Aufträge zusammen. Wenn ich irgendwie produktiv sein kann.“
Dafür haben wir schon jemanden, dachte Svenja.
„Wie wäre es mit einer Betriebsbesichtigung, und dann sehen wir weiter?“
„Das ...
... fände ich gut.“
„Na dann!“
Die Betriebsbesichtigung dauerte ungefähr doppelt so lang wie die mit Schülern, die Svenja auch schon das ein oder andere Mal durch das Unternehmen geführt hatte, und die sich nur dem Ende der Führung entgegen sehnten. Aber Robert hatte einen Haufen Fragen. Einige gute, einige kamen Svenja etwas naiv vor.
Aber sie beantwortete alle geduldig und akzeptierte, dass Robert noch nicht so wahnsinnig viel Erfahrung hatte.
Manchmal äußerte er Haltungen, die ein wenig verstaubt und altmodisch herüberkamen. Svenja dachte sich zunächst aber nichts dabei. Es war ein nettes Gespräch. Robert war überaus höflich, er hielt ihr die Tür auf, was Svenja als seltsam empfand, denn in der Produktion ging es sehr viel rustikaler zu. Da flogen schon mal die Beleidigungen, und auch Svenja hatte sich schon ein paar derbe Sprüche anhören müssen.
Svenja hatte eigentlich ihre Vorurteile über Robert längst abgelegt. Es tat ihr ein wenig Leid, dass sie ihm so negativ begegnet war, bevor sie ihn kennengelernt hatte. Er war ihr nun durchaus sympathisch.
Aber dann sagte er etwas, das sie nicht gut hören konnte und alles zurückwarf. Sie waren in Svenjas Büro zurückgekehrt.
„Warum haben Sie so viele Frauen hier?“
Svenja verstand die Frage nicht.
„Mir ist aufgefallen, dass in der Verwaltung fast nur Frauen sind.“
„Drei sind es. Ja und?“
„Naja, das ist nicht sonderlich klug, wie mir scheint.“
„Wieso ist das nicht klug?“
„In der Verwaltung hat man doch ...