1. Fräulein Svenja und Miss Elaine


    Datum: 23.05.2018, Kategorien: BDSM Lesben Sex Autor: naschmi

    ... hatten sie nicht gefördert, ihr abends nicht vorgelesen und keine Nachhilfelehrer bezahlt. Trotzdem hatte sie es geschafft, und sie hatte sich den Erfolg selbst erarbeitet. Sie hielt also nichts von dem Millionär aufgrund von nichts als Vorurteilen.
    
    Als ihre Kollegin am Empfang Svenja anrief, um ihr mitzuteilen, dass dieser Robert Gerstenheimer da sei, war Svenjas Stimmung im Keller.
    
    Sie hatte sich diese Woche mehr oder weniger allein in der Verwaltung so schön vorgestellt. Dass sie ihre Arbeit machen könnte, vielleicht ein wenig an ihrem Konzept arbeiten könnte, das sie der Geschäftsleitung vorstellen wollte, um Arbeitsabläufe zu optimieren und profitabler zu machen. Es hätte eine schöne Woche werden können…
    
    Doch nun musste sie sich um dieses Millionärssöhnchen kümmern. Sie würde ihm alles erklären müssen, dumme Fragen beantworten müssen.
    
    Svenja war einfach nicht danach, und so empfing sie den jungen Mann mit einer fest zementierten Ablehnung. Er hatte schon alle Sympathien verspielt, bevor sie ihn auch nur kennengelernt hatte.
    
    Umso überraschter war sie, als Robert Gerstenheimer sich ihr in der Lobby vorstellte, ihr höflich die Hand gab und ein wenig zurückhaltend lächelte:
    
    „Robert, schön Sie kennenzulernen.“, stellte er sich vor, obwohl sie ihm ihren Nachnamen genannt hatte. Eine etwas komische Situation, dass er sie siezte und sie ihn duzte. Er war ungefähr im gleichen Alter wie sie. Er war blond, ein wenig größer als sie, aber nicht viel, schlank. Sie ...
    ... konnte nicht sagen, ob er sportlich war.
    
    Er trug eine normale Jeans, Turnschuhe, ein Hemd und ein einfaches Sakko. Leger, aber mit einem Hauch von Seriosität, ohne die Förmlichkeit zu übertreiben. Ein kurzer Blick auf den Parkplatz verriet ihr, dass das einzige Auto, das Svenja nicht kannte, ein einfacher Opel war. Kein Porsche eines verzogenen Millionärssöhnchens.
    
    Er stellte sich ihr vor und bedankte sich bei Svenja dafür, dass man seine Bewerbung um einen Praktikumsplatz berücksichtigt hatte.
    
    „Ich bin erst gerade von einem anderen Praktikum nach Deutschland zurückgekehrt und habe jetzt erfahren, dass meine Uni das nicht anerkennt.“
    
    Erst später erfuhr sie, dass er dieses andere Praktikum in China absolviert hatte. Aber da hatte sie ihre Meinung über ihn schon geändert.
    
    „Kein Problem, das machen wir doch gerne!“, log Svenja. „Wir nehmen immer gerne Praktikanten und geben ihnen einen Einblick in unser Unternehmen! Wir sehen das als unsere Verantwortung, den Nachwuchs zu fördern. Vor dem Hintergrund des Facharbeitermangels ist es wichtig, sich um neue Talente zu kümmern. Vielleicht haben wir mit Ihnen ja einen neuen Mitarbeiter in ein paar Jahren!“
    
    Sie klang kühl und professionell.
    
    „Wer weiß?“, antwortete er ähnlich unverbindlich. „Man erwartet von mir wohl, dass ich die Familienehre weiterführen soll. Die Firma übernehmen und so. Gerstenheimer eben. Haben Sie vielleicht schon mal gehört.“ Er zuckte entschuldigend mit den Schultern, als wäre es ihm peinlich, ...
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