Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... sich wie Elaine. Sie stand langsam auf, ließ aber ihren Blick nicht von Robert. Sie schritt um ihren Schreibtisch und baute sich vor ihm auf.
Robert saß zurückgelehnt in seinem Stuhl, aber war längst nicht mehr entspannt. Seine Hände klammerten sich um die Lehne, und er schien den Atem anzuhalten. Sein Blick war nun unsicher auf sie gerichtet.
„Ich… ich meine ja nur.“, stammelte er.
All das saugte Svenja in sich auf, und es machte sie stärker.
Sie spürte, wie die Kälte ihres Blickes sich in Roberts Körper breit machte und ihn einfror.
„Das sind ja interessante Ansichten!“, sagte sie, machte aber direkt eine dramatische Pause, in der sie zusah, wie sein Adamsapfel sich langsam hob und wieder senkte, als er schluckte.
„Jetzt erkläre ich dir mal meine Ansichten, was Männer und Frauen auf der Arbeit betrifft.“
Wieder eine Pause, diesmal eine lange. Robert konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen und nickte schließlich.
„Frauen sind Männern nicht unterlegen! In keiner Weise. Klar? Männer mögen ja aggressiv sein und mutig und Risiken eingehen und tolle Geschäftsabschlüsse machen. Aber oft genug denken sie nicht nach. Sie lassen sich von allem möglichen Quatsch beeinflussen. Sie sind Machos und eitel und oft genug Idioten. Man kann sie ganz einfach manipulieren, und sie sind Frauen definitiv unterlegen, weil das Ding zwischen ihren Beinen ihnen ständig im Weg ist! Männer sind nicht besser als Frauen.“
Das war nun definitiv Elaine, die das sagte.
Svenja ...
... sah ihn mit funkelnden Augen an und setzte dann mit kühler, aber etwas weniger aggressiver Stimme fort:
„Ich werde es dir beweisen! Ich habe bemerkt, wie du mich die ganze Zeit angeschaut hast, wenn du glaubst, dass ich es nicht sehe.“
Das war nicht richtig. Pure Spekulation. Sie hatte vielleicht einmal gesehen, wie er sie betrachtete, aber das bedeutete ja nichts. Aber Svenja pokerte ein wenig und unterstellte es Robert einfach.
„Das habe ich ganz bestimmt nicht!“, verteidigte er sich ungelenk. „Wenn das so rübergekommen ist, dann tut es mir leid! Ich wollte Sie nicht angaffen!“
„Na also, da hast du es ja schon zugegeben!“
„Was? Nein! Habe ich nicht.“
„Du hast doch gerade wortwörtlich gesagt, dass du mich nicht angaffen wolltest.“
„Ja, aber das war anders gemeint!“
„Sicher war es das! Ich zeige dir jetzt, wie irrational Männer handeln. Wie viel irrationaler Männer handeln als Frauen.“
„O-okay.“ Er nickte vorsichtig.
„Offensichtlich willst du was von mir. Ich gefalle dir! Also machen wir einen Deal. Wenn du hier vor mir auf die Knie fällst, dann kriegst du eine Belohnung. Ich sag dir nicht, was es ist. Aber ich verspreche dir, dass es etwas ist, was du dir wünschst.“
„Was?“
„Du hast mich verstanden. Du musst nur vor mir auf die Knie gehen, und dann sehen wir weiter.“
Stille senkte sich über den Raum.
Sie sah ihn erwartungsvoll an.
Er sah sie entsetzt an.
Svenja atmete ruhig in die Stille hinein. Die Spannung war zum Zerreißen. ...