Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... Sie hatte es definitiv zu weit getrieben.
Er würde sich aufrichten, die Spannung wie ein Stück dünnen Papiers zerreißen und sie auslachen. Er würde aufstehen und mit einem lässigen Satz ihr Experiment zum Explodieren bringen.
‚Sie sind ja wahnsinnig. Ich glaube, Sie überschätzen Ihre Attraktivität gerade. Ihr peinliches Verhalten ist eine Schande für alle Geschäftsfrauen.‘ Das würde er sagen. Je länger sie nachdachte, desto dümmer erschien ihr Elaines Idee. Sie sollte grinsen, auf ihn zugehen, ihre Hand auf seine Schulter legen und es weglachen mit einem lässigen Kommentar wie:
„War nur ein Scherz, nimm‘s mir nicht übel!“
Aber sie tat es nicht. Elaine war immer noch da. Die spannte ihre Muskeln an und stellte sich breitbeinig vor Robert. Sie schaute auf ihn herab, während er in seinem Stuhl herumrutschte.
Bevor Robert handelte, vielleicht sogar, bevor er sich überhaupt selbst entschieden hatte, sah sie es an seiner Körpersprache. Er sackte unbewusst immer mehr in seinen Stuhl, machte sich kleiner, kramte seinen Mut zusammen. Es wurde immer deutlicher, dass sie einen Nerv getroffen hatte. Er wollte es. Er rang mit sich, kämpfte um den Mut, ihr zu gehorchen.
Und dann tat er es!
Er rutschte aus seinem Stuhl und ging vor ihr auf die Knie.
Sie hatte es geschafft! Sie hatte ihn bezwungen. Svenja hatte zwar keine Ahnung, wohin das führen sollte und was sie ihm versprechen konnte, aber sie hatte ihn schon einmal auf den Knien. Sie hielt seinen Blick die ...
... ganze Zeit über gefangen.
Es war eine unglaubliche Erleichterung, dass er ihr gehorchte, dass er sie nicht wie eine Idiotin dastehen ließ, dass er ihr wirklich gehorchte.
Sie blieb in ihrer Pose mit ihren breit gestellten Beinen und der vorgeschobenen Hüfte, die ihre ganze Stärke demonstrieren sollte.
Sie machte ihm keinen Platz, und so kam er ihr ziemlich nah und war nun nur wenige Zentimeter von ihr entfernt.
Seinen Kopf musste er weit in den Nacken legen, um sie weiterhin ansehen zu können. Nach kurzer Zeit würde diese Pose ihm Schmerzen bereiten. Aber das war nicht Svenjas Problem. Es war seines.
Dies musste der erotischste Moment sein, der sich jemals in diesem Büro, in diesem Unternehmen, in irgendeinem Büro dieser Welt abgespielt hatte!
Er kniete so nah vor ihr, dass sie glaubte, seinen Herzschlag zu hören. Aber vielleicht war es nur ihr eigener Puls in ihrem Körper. Sie hatte da etwas Sinnliches gestartet.
Sie roch sein Deo, und sie glaubte sein Adrenalin, seine Erwartungen riechen zu können.
Svenja genoss den Augenblick. Ihr Brustkorb hob und henkte sich. Wie er dort vor ihr kniete und zu ihr aufsah, sah Robert es sicherlich auch.
Was für ein Moment!
Er hatte den ersten Schritt gemacht, nun musste sie handeln. Sie brauchte nicht mehr viel Mut. Ihre rechte Hand bewegte sich nach vorne, griff sein Kinn. Sie drückte seinen Kopf noch etwas weiter in den Nacken. Er ließ es geschehen. Sie musste nur wenig Druck ausüben und spürte, wie sein Körper ...