Fräulein Svenja und Miss Elaine
Datum: 23.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Lesben Sex
Autor: naschmi
... in dieser Woche behilflich sein.“
„Uns?“
Robert fiel nichts auf, aber Svenja hatte die kleine Spitze in Lisas Stimme mitbekommen. Svenja reagierte mit einer ebenso subtilen Spitze, die in die Richtung Lisas mangelndem Enthusiasmus für ihren Arbeitgeber ging.
„Ja, uns. Dem Unternehmen. Uns.“
„Ah okay. Sorry. Ich hätte da eine Aufgabe für ihn.“ Sie spielte auf ihre Strafarbeit an, aber Svenja hatte kein Interesse, Robert mit ihr zu teilen. Sie würde Robert sicherlich nicht neben Lisa setzen. Sollte die sich doch ihr eigenes Spielzeug suchen!
„Vielleicht komme ich darauf zurück“, antwortete Svenja knapp.
„Klar. Kein Thema.“ Jetzt klang Lisas Stimme wieder ausdruckslos und desinteressiert wie immer. Sie sah Svenja noch einen Augenblick an, als erwarte sie noch etwas, dann setzte sie sich die Stöpsel wieder in die Ohren und meinte:
„Ich geh dann mal an meine spannende Arbeit.“ Und nach einer kurzen Pause: „Viel Spaß noch ihr beiden!“
Sie war verschwunden, bevor Svenja reagieren konnte. Lisa ging ihr ein wenig auf die Nerven. Aber so war sie nun mal. Man konnte sie für ihre Art lieben oder es eben lassen.
Robert stand derweil da und wusste nicht, was gerade vor sich gegangen war. Es machte nichts. Svenja ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. Sie sah ihn an und hatte immer noch dieses Gefühl der Macht, dass sie mit ihm machen konnte, was sie wollte. Sie konnte ihn ignorieren und einfach stehen lassen, und er würde geduldig warten, weil er von dieser ...
... ganzen Sache etwas erwartete. Sie spürte auch, dass ihm das Ganze unheimlich war. Er wusste nicht, was ihn erwartete oder wie viel er riskierte. Es war so eine Mischung aus Sehnsucht und Angst. Wie man sich Horrorfilme ansieht, eigentlich Angst hat, aber doch mehr will.
Svenja wusste nicht, ob sie seinen Erwartungen gerecht werden konnte. Sie wollte es, war sogar ein wenig neidisch auf diese seltsame Mixtur an Gefühlen, die da in ihm brodeln musste. Svenja wollte auch so etwas haben. Stattdessen spürte sie die Last seiner Erwartungen. Sie wollte ihn ja nicht enttäuschen.
Svenja wies Robert an, dass sie ihren Kaffee in genau einer Stunde haben wollte. Damit ließ sie ihn allein und ging in ihr Büro, wo sie sich erst widerwillig, dann aber doch ernsthaft ihrer Arbeit widmete.
Schließlich kam Robert mit dem Kaffee. Er hatte ein Tablet aufgetrieben, auf dem ein Kaffeebecher stand, eine Schüssel mit Zuckerwürfeln, die er zu einer kleinen Pyramide aufgetürmt hatte und eine Dose mit Kondensmilch. Er hatte sich Mühe gegeben. Er konnte ja nicht wissen, wie sie ihren Kaffee mochte.
Svenja ignorierte ihn jedoch wieder, ließ ihn in der Mitte des Raums stehen.
Schließlich winkte sie ihn mit einem winzigen Zucken ihres Zeigefingers zu sich, und mit dem gleichen Finger bedeutete sie ihm, das Tablett auf ihrem Schreibtisch abzustellen.
„Milch“.
Sie hatte ihn immer noch keines Blickes gewürdigt, beobachtete aber aus ihren Augenwinkeln, wie er ihr die Kondensmilch eingoss und ...