Viva Colonia 03: Das erste Mal
Datum: 09.06.2020,
Kategorien:
Schwule
Autor: byAtanatoi59
Schnell zog ich meine Klamotten an, packte meine Fußballwäsche zusammen, warf mir den Rucksack über und spähte im Verlassen der Umkleide nochmals in den Duschraum. Gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Mario seinen Schwanz aus Svens Maul zog und ihm eine geballte Ladung seines heißen Saftes mit Wucht ins Gesicht spritzte. Sven versuchte gierig alles aufzufangen, packte Mario an den Arschbacken und zog ihn wieder zu sich heran und in sich hinein. Der Saft schien im zu schmecken. Gerne hätte ich gesehen, wie auch die anderen ihre Soße verspritzen, aber ich hatte selber einen tierischen Ständer und wollte diesen selber entsaften.
Schnell verließ ich das kleine Gebäude und fand mich draußen an meinem Fahrrad wieder. Dummerweise hatte der Regen nicht aufgehört, so dass ich noch vor dem erreichen der Hohenzollernbrücke wieder bis auf die Unterwäsche nass war. Schleunigst überquerte ich die Brücke, fuhr ein Stück am Rhein entlang und bog dann links auf den Ubierring in Richtung der Südstadt und des Chlodwigplatzes. Nach ca. 15 Minuten kam ich triefend in der Vondelstraße an, kettete das Rad am Zaun fest und wollte gerade auf den Klingelknopf drücken, als ich meinen Bruder mit je einer Einkaufstüte an beiden Lenkerseiten um die Ecke radeln sah.
Sofort kamen mir wieder Zweifel. Hatte er doch keine Ahnung, was seine Fußballerkollegen so trieben? Hatte er die Wahrheit gesagt, als er zu Robert meinte, er müsse noch was besorgen? Aber Timo hatte doch davon gesprochen, dass er ihn ...
... heute gern gefickt hätte. Ich war total verwirrt. Als er mich entdeckte, meinte ich, auch über seinem Gesicht ein kurzes Erstaunen huschen zu sehen. Aber ich hätte mich auch täuschen können. "Hallo - schon da? Na umso besser. Dann kannst Du mir ja bei den Tüten helfen". Ich nahm ihm die beiden Einkaufstaschen vom Stüssgen ab und wartete, bis er sein Rad ebenfalls angeschlossen hatte. Langsam stiegen wir die Treppe bis in den 5 Stock nach oben und mir schossen sämtliche Fragen wirr durch den Kopf.
So freundlich Daniel gestern und heute Morgen noch gewesen war, so schlecht gelaunt und muffig war er jetzt. Oben in der Wohnung nahm er mir die Tüten wortlos aus der Hand und begann sie in den Kühlschrank und die Küchenschränke auszuräumen. Nass wie ich war blieb ich in der Küchentüre stehen und beobachtete meinen Bruder wortlos. "Steh nicht so blöd rum! Du tropfst alles nass und außerdem holst Du Dir ne Erkältung. Geh ins Bad duschen!". Sein Ton war echt unangebracht. Aber meine Zweifel wichen langsam Gewissheit. Von Minute zu Minute wurde ich mir sicherer, dass mein Bruder schwul war - und er deshalb so unfreundlich und kurz angebunden zu mir war, weil er sich nicht mehr sicher war, ob ich es auch war. Schließlich hatte er erwartet, dass ich den restlichen Vormittag mit seinen Kumpels im Duschraum verbringe.
Langsam zog ich meinen Pullover und das T-Shirt aus. Aber Daniel schien es entweder nicht zu bemerken oder wollte es nicht bemerken. Seine Aufmerksamkeit galt nur den ...