Geheimnisvolle Kräfte 9-2
Datum: 24.05.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Inzest / Tabu
Autor: Heartbreaker2101
... vorstellen dort eine Zeitlang zu leben. Vielleicht irgendwann einmal. Da wir nicht altern, werden wir wohl auch nicht ewig in Oregon bleiben können. Wir werden uns im Laufe der Zeit wohl mehrere Orte zum Leben suchen müssen." Er blickte mich nachdenklich an.
„Ja, die Heimatlosigkeit wird etwas sein, woran wir uns wohl gewöhnen müssen", seufzte ich.
„Heimat ist dort, wo man sich wohlfühlt. Es liegt also an uns selbst das zu ermöglichen. Und letztendlich ist für mich Heimat dort, wo meine Liebsten sind, meine Familie. Alles andere ist nicht so wichtig."
„Wahrscheinlich hast du Recht. Im Grunde ist es mir egal wo wir sind, solange wir nur zusammen sind."
„Wir werden immer zusammengehören, mehr als jeder andere", antwortete Papa.
Doch ich durchschaute ihn. Dazu brauchte ich nicht einmal meine Gabe. Er sagte ‚zusammengehören' und nicht ‚zusammenbleiben'.
„Du glaubst also nicht, dass wir immer zusammenbleiben werden?", fragte ich traurig.
„Das wäre nicht richtig. So schwer mir das auch fällt zu sagen. Aber da ich weiß, dass wir trotzdem immer wieder zusammen sein werden, kann ich damit leben." Er lächelte mich an.
„Du meinst, dass es letztendlich an uns selbst liegt?"
„Sicher. Und vergiss nicht, wem du gehörst. Das wird sich niemals ändern. Ich bin nicht nur dein Vater, sondern auch dein Herr. Ich werde niemals auf dich verzichten." Wieder blickte er mich ernst an.
Ich wusste, dass er es genauso auch meinte. Nachdenklich sah ich aus dem Fenster. Wer ...
... wusste schon, was einem das Leben noch brachte. Unser Weg mochte ein Stückweit vorgezeichnet sein, aber bis dahin gab es noch unendlich viele Variablen. Letztendlich waren wir trotz unserer Aufgabe selbst dafür verantwortlich was wir aus unserem Leben machten. Auch wenn es noch so lange dauerte und sicherlich ziemlich speziell war.
Ich sah wie wir uns der Kreuzung näherten, die zur Einfahrt unseres Anwesens führte und beobachtete, wie der Transporter mit Mama den Blinker setzte und schließlich einbog. Doch zu meiner Überraschung fuhr die Limousine geradeaus weiter.
„Hey, wir hätten abbiegen müssen", rief ich laut, nicht daran denkend, dass der Fahrer vor uns durch eine schalldichte Trennwand abgeschottet war.
„Wir sind schon richtig. Wir müssen vorher noch etwas erledigen", bremste mich mein Vater, als ich die Gegensprechanlage bedienen wollte, um mit dem Fahrer Kontakt aufzunehmen.
Ich sah ihn überrascht an, dachte ich doch die ganze Zeit über, dass es direkt ins Anwesen gehen würde.
„Es dauert nicht lange", ließ er noch verlauten.
Ich wusste, dass er nichts weiter verraten würde. Auch Maria war wegen meiner nicht gerade leisen Aktion wieder wach geworden.
„Wo fahren wir denn hin?", fragte sie noch etwas verschlafen, sich umsehend.
„Das werdet ihr gleich sehen", erwiderte Paps.
Tatsächlich fuhren wir nur in den nächstgelegenen Ort. Und dort bis knapp zum gegenüberliegenden Ortsende, wo der Fahrer in das eher kleine Industriegebiet einbog. Wobei ...