Blutrache Teil 05
Datum: 15.06.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byKojote
... nach Weib und Wald schmeckte, ohne dabei den Hauch von Manneslust zu verlieren.
„Oh... Ohh... Ooohh!", quittierte die Stimme heiser ihre Bemühungen und das stoßweise Vordringen ihrer kräftigen Zunge in den Schoß.
„Hahh!", japste sie dann erfreut und krallte mit der Hand in Skjalas Haare, als die außerdem sachte mit dem Finger über die Lustperle streifte.
Eigentlich hätte der Rotschopf wund und zu Tode erschöpft sein müssen. Aber stattdessen schien sie so empfänglich und willens wie keine Frau, die der Kartarin bislang begegnet war.
Doch für einen Waldgeist mochte sie ja sogar ungewöhnlich zurückhaltend sein. Woher sollte eine Kriegerin das wissen? Und was sollte es sie kümmern, solange ihre Aufmerksamkeiten willkommen waren?
Konzentriert erkundete Skjala mit der Zungenspitze die Falten der Weiblichkeit des Naturgeistes und verlor sich beinahe in der Macht des Geschmacks. Aber die hektischen Atemzüge und das Zittern des Körpers in ihren Armen hielten sie gerade eben so im Hier und Jetzt, wo es in ihrer Macht lag, Lust zu bereiten.
Ihre Erfahrung ließ sie zwei Finger ihrer Hand um die kleine Perle am Ansatz der Spalte legen und mal sanft, mal fester, Druck darauf ausüben. Sie selbst schätze das Gefühl dieser Berührung sehr, auch wenn es weniger intensiv war, als die direkte Reibung an dieser besonders empfindlichen Stelle. Und sie hatte gelernt, wie die Dinge, die sie selbst schätzte, sich meist hervorragend auf den Körper einer anderen Frau anwenden ...
... ließen.
Nicht anders, als die Erfahrungen im Umgang mit Männern auch oft von einem zum anderen übertragbar waren.
Ihre freie Hand fand wie von selbst den Weg zur Brust der
Dryadja
und wurde dort bereits sehnsüchtig von einem erwartungsvoll verhärteten Krönchen erwartet. Schon ein sachtes darüber Streifen entlockte der Frau ein wollüstiges Stöhnen.
Filigrane Finger legten sich über ihre raue Kriegerhand und ermutigten sie dazu, fester zuzugreifen, als sie es von sich aus gewagt hätte. Der Weiber Spiel war meist ein sanftes Locken und Necken auf einem langen Weg zur Erfüllung. Doch dieses Mal wohnte dem Ganzen eine unbestimmbare Dringlichkeit inne. Es war, als würde in dem zerbrechlich wirkenden Körper ein Feuer brennen, dass dem der Kampfeslust in Nichts nachstand. Nur war es nicht aufs Töten ausgerichtet.
Skjala hatte schon vor langer Zeit gelernt, dass diese Art von Flamme genährt werden konnte. Im Kampf kam es darauf an, schnell und sauber zu töten. Aber im Spiel der Triebe bargen kleine Grausamkeiten einen wunderbaren Lohn, denn sie verlängerten nicht nur die Lust, sondern verstärkten auch die abschließende Erlösung.
Daher folgte sie der Forderung nach mehr Nachdruck nicht, sondern zog sich sogar wieder ein wenig zurück. Statt zuzupacken, umkreiste sie nur neckend den kleinen Kern an der Spitze der vollen Brust und ihre Zunge ließ sie von der Quelle der Weiblichkeit fortwandern.
Aus dem frustrierten Murren wurde ein erstauntes Keuchen, als sie sich mit dem ...