Succubus I T10.2
Datum: 18.06.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byHunterxxl
... Kuss auf die Lippen. Dann riss sie erschrocken die Augen weit auf, stammelte ein: „Oh mein Gott, was habe ich getan?" und wollte sich schnell erheben. Doch Taras Hände fassten sie an den Schultern und zogen sie wieder sacht zurück, dann flüsterte die Dämonin: „Komm zu mir mein liebes Dummerchen." Michaela ließ sich von Tara hinunter ziehen und ein weiteres Mal berührten sich ihre Lippen.
Einige Minuten später öffnete sich leise die Tür von Taras Kammer und die zwei Frauen lugten kichernd hinaus in den dunklen Gang. „Du bist verrückt", flüsterte Michaela und Tara erwiderte ebenso leise: „Ja natürlich." Dann huschten sie in ihren weißen Nachtgewändern hinaus auf den Gang und liefen schnell fünf Türen weiter zu Michaelas Kammer. Nachdem die dicke Nonnenschülerin die Tür aufschloss und beide kurzzeitig in die Kammer eilten, erklang daraus ein leises Quietschen und man hörte Michaelas Stimme:„Psssst, nicht so laut, uns kann man bestimmt im ganzen Gebäude hören." Es rumpelte im Inneren der Kammer und kurz darauf schielten beide wieder hinaus in den Gang. Er war nach wie vor leer und verlassen. Die Succubus huschte als erste wieder aus dem Zimmer und schleifte Michaelas Matratze hinter sich her. Michaela selbst trug ihr Kopfkissen und ihre Bettdecke unter den Armen. Nachdem sie es endlich schaffte die Kammer abzusperren und ihrer Freundin folgte, war diese schon längst wieder in ihr eigenes Zimmer verschwunden.
Nach einer kleinen Umbauaktion, Taras Pritsche stand nun ...
... senkrecht an der Innenseite ihrer Tür gelehnt, lagen die zwei auf ihren Matratzen eng nebeneinander und Tara strich Michaela behutsam über die Wange. „Möchtest du das auch wirklich tun?" fragte die Dämonin ihre Freundin. Michaela schluckte bevor sie antwortete: „Oh ja sehr sogar, doch ich frage mich immer warum du dich mit mir abgibst?" Tara strich ihr erneut über die Wange und meinte: „Ich dein Zauberspiegel möchte dir gerne erzählen was ich sehe, darf ich?" Michaelas Hals wurde trocken aber sie nickte.
Die Succubus strich ihr durchs Haar und sagte leise: "Ich sehe dunkles, leicht welliges Haar das sich sanft auf deine Schultern legt und dein ovales Gesicht wie bei einem Gemälde umrahmt. Dieses Gesicht ist sehr mädchenhaft, mit einer kleinen Stubsnase und großen Kulleraugen." Tara strich ihrer Freundin mit einem Finger über die Wange und meinte: „Ich erkenne hohe Wangenknochen unter deiner weichen Haut und auf ihr einige wenige, kleine, neckische Sommersprossen." Dann tippte Tara mit dem Finger auf Michaelas Mund und sagte: „Ich sehe einen süßen Schmollmund mit vollen Lippen. Neben denen, wenn du lächelst, sich rechts und links zwei klitzekleine Grübchen bilden." Dann küsste die Succubus Michaela auf die Augenlieder und ergänzte: „Ich sehe zwei schmale Augenbraue und unglaublich schöne Wimpern. Das tolle an diesem Gesicht ist, wenn ich in diese Augen schaue und sie blicken zurück, dann kommt mir alles irgendwie nicht normal vor. Ich bin dann voller Freude. In Wahrheit weiß ich ...