1. Succubus I T10.2


    Datum: 18.06.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHunterxxl

    ... bisher Geleistete waren die zwei Succubus mächtig stolz.
    
    ...
    
    Nur noch 200 Schritte bis zur Lichtung. Das Mondlicht erleuchtete die nahende Lichtung und stand im scharfen Kontrast zu der Christoph umgebenden Dunkelheit. Beinahe hätte er ihn gar nicht gesehen, doch noch im letzten Moment bevor er gegen ihn prallte, sprang der Inkubus über einen umgefallenen, mit Moos bedeckten Baumstamm.
    
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    „Beeil dich, es fängt bestimmt gleich an zu regnen!", sagte Sophie. Tara eilte ins Kloster und erschien kurze Zeit später mit einer brennenden Fackel, mit der sie den Berg von Gerümpel in Brand setzte.
    
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    Nur noch 100 Schritte waren es bis zur Lichtung. Äste peitschten ihm ins Gesicht und er duckte sich unter ihnen hinweg. Seine Lungen brannten und seine Beine flehten ihn an aufzuhören, aber er biss die Zähne zusammen und ignorierte die Bitten seines Körpers. Er war ein Barad und kein Thoron würde ihn aufhalten.
    
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    Zuerst brannten die Kleidungsstücke. Dann erfasste das Feuer die gepolsterten Möbel und kurz darauf brannte der ganze Berg aus Gerümpel. Das prasselnde Feuer erhellte bald den gesamten Innenhof. Die Mädchen lachten und klatschten aufgeregt in die Hände. Tara fing sogar an um das Feuer herum zu tanzen. Das Holz knisterte und Funken flogen zu allen Seiten.
    
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    Christoph spürte einen stechenden Schmerz in seiner Wade aufflammen, als der Pfeil ihm das Bein durchbohrte. Er stürzte. Dabei hechtete er sich jedoch nach vorne auf die Lichtung und rollte ...
    ... sich über seine Schulter ab. Doch bevor er sich erheben konnte waren auch die vier Verfolger da. Goliath stand wie ein letzter Verteidigungswall mit fletschenden Zähnen zwischen Christoph und seinen Stiefbrüdern. Taras Bruder erhob sich mit schmerzverzerrtem Gesicht und ging rückwärtsgehend Schritt für Schritt auf die Mitte der Lichtung zu. Der Hund tat es seinen Herren gleich, doch behielt er dabei knurrend ihre Verfolger stets im Auge. Keiner sagte ein Wort. Es gab nichts was sie sich zu sagen hätten. Christophs Stiefbrüder und ihn verband nur eine Einzigkeit miteinander und das war purer Hass.
    
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    „Boha ich hasse es wenn du dich immer wie ein kleines Mädchen benimmst!", rief Sophie der immer wilder tanzenden Tara zu. Diese ließ sich jedoch nicht davon abhalten im Funkenregen wie eine Hexe um das Feuer herum zu feiern. „Du bist ein Miesepeter!", rief sie lachend zurück. „Mach doch mit, das macht Spaß."
    
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    Die ersten brennenden Pfeile von Robin und Raciel entfachten das "Griechische Feuer". Von einer Sekunde zur andern bestand der Rand der Lichtung aus einer heißen Feuerwand. Einen von Ukols Söhnen, der zu nah am Rand der Lichtung stand erfasste das Feuer an den Füssen und während dieser noch versuchte es zu löschen, traf ihn ein Pfeil an der Schulter. Der kleine Beutel Schweinedarms an der Pfeilspitze zerplatzte und übergoss den Inkubus mit der leicht entflammbaren Flüssigkeit. Weitere Pfeile surrten herbei und trafen die übrigen vollkommen überrumpelten Dämonen. ...
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