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Succubus I T10.2
Datum: 18.06.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHunterxxl
... die Einnahmen der anderen käuflichen Liebesanbieterinnen auf null. Zwei Mal kehrten die beiden Succubus nach einer problembehafteten Nacht ziemlich zerschunden zurück. Beim ersten Mal hatte Tara ein blaues Auge und Sophie einen gebrochenen Arm. Beim zweiten Mal wurden die beiden Dämoninnen halb Tod geschlagen und sie erreichten das Kloster nur noch kriechend. Daraufhin mussten David und Paul bei Johanna Franziska de Mon zum Appell antreten um sich bei ihr zu rechtfertigen. Doch bevor die Urdämonin losdonnern konnte, holte David unter seinem Umhang drei noch blutige Köpfe hervor und warf sie zu Boden. Dann sank er auf seine Knie und sagte: „Verzeiht oh Herrin doch ich handelte auf Taras Befehl hin, nicht einzugreifen." „Sie hat dich gesehen und gesagt du sollst ihr NICHT HELFEN?", fragte Johanna wütend. „Nein Herrin, die Tara aus der Zukunft gab mir vor meiner Zeitreise einige sehr genaue Anweisungen was ich in gewissen Situationen zu tun habe. Unter anderem gehörte dieser Befehl dazu. Da ich wusste, dass sie diesen Angriff überleben würde gehorchte ich ihrem Wunsch. Ich versichere ihnen, es gibt auch Befehle die ich nicht ausführen werde." Johanna schnaufte verdrossen. Der Droid tat nur das was ihm aufgetragen wurde, also traf David keine Schuld. Eigentlich hätte die dumme Succubus Göre eine Strafe verdient. Jedoch konnte Johanna die Tara aus dem "Hier und Jetzt" nicht für ihre schwachsinnigen Befehle aus der Zukunft bestrafen. Die Urdämonin grübelte kurz, wobei das ...
... zentrale Thema davon handelte, ob ein versohlter Mädchenhintern in der Zukunft ein Zeitparadoxon auslösen würde. Johanna warf einen Blick auf die drei vor ihren Füßen liegenden Köpfe. Sie stieß einen mit dem Fuß an, worauf sich dieser auf dem Hinterkopf liegend langsam um die eigene Achse drehte. Der Schädel blickte aus leeren Augenhöhlen gegen die Decke. „Wo sind seine Augäpfel?", fragte die Urdämonin. Daraufhin antwortete Paul: „Fie fmecken ein wenig nach Fülfe." Johanna fand großen Gefallen daran, sich von dem Zombie das eine oder andere Mal besteigen zu lassen. Und lecken konnte der Wicht wie kein zweiter. Sie schloss die Augen und sagte tonlos: „Wenn ich das nächste Mal nach dir rufe, putzt du dir vorher ausgiebig die Zähne." Dann wandte sie sich wieder an den vor ihr knienden David und fragte: „Wie gedenkst du solche beinah Katastrophen in Zukunft zu vermeiden?" David griff in eine Tasche seines Umhangs und holte aus ihr vierzehn abgetrennte Daumen hervor. Auch diese, auf seinem Handteller liegenden Körperteile, ließ er zu Boden fallen und meinte: „Letzte Nacht besuchten Paul und ich sämtliche Frauenwirte der Stadt und machten ihnen einiges klar." "Was genau habt ihr mit ihnen gemacht?", fragte Johanna. David antwortete: „Ich habe sie an der Gurgel gepackt und hochgehoben. Paul hat ihnen dann die Gliedmaße abgebissen." Der Zombie fiel ihm ins Wort und ergänzte: „Ich fagte fu ihnen... möchteft du noch etwaf fagen, bevor mein Freund dir den Kehlkopf eindrückt? ...