1. Succubus I T10.2


    Datum: 18.06.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHunterxxl

    ... Laff die beiden Frauen in Ruhe oder du liegft morgen in einem Leichenfack."
    
    Nach diesem Vorfall benahmen sich die Frauenwirte den Succubus gegenüber äußerst freundlich, ja beinahe großherzig. Die zwei Mädchen fanden das klasse, auch wenn sie nicht wussten, was diesen eigenartigen Sinneswandel herbeigerufen hatte. Sie bemerkten jedoch die Verbände an den Händen der Männer, konnten sich aber auch darauf keinen Reim machen. Im Grunde genommen war es ihnen auch vollkommen egal. Hauptsache sie konnten nun ungestört ihre sexuellen Triebe ausleben.
    
    Von den anderen Meretrix hatten die Dämoninnen nichts zu befürchten. Es sprach sich unter den Dirnen sehr schnell herum, dass ab und an zwei äußerst hübsche, junge Dinger auftauchten, die ihren gesamten Verdienst an die anderen Liebesdienerinnen verteilten. Dies geschah natürlich hinter den Rücken der Frauenwirte und verbesserte so das Einkommen der Frauen in diesen Nächten erheblich.
    
    Doch das eigentliche Erfolgsrezept der zwei Succubus bestand darin, dass sie ihrer Zeit bestimmt dreihundert Jahre voraus waren. Sie bedienten ihre Kunden nicht wie die anderen Meretrix in ein Frauenhaus, sondern gingen auf offener Straße und fast nackt anschaffen. Sie wollten sich eigentlich vollkommen ohne Kleidung den Männern präsentieren, doch Johanna riet ihnen wenigstens den obligatorischen Schleier zu Tragen.
    
    Es existierte für die Meretrix eine Kleiderordnung. Die Stadt Augsburg bestand darauf, dass jede Hure durch einen Schleier mit einem ...
    ... dicken grünen Strich in der Mitte als Liebesdienerin zu erkennen war. Tara bewies hierbei einen erstaunlichen Einfallsreichtum. Sie bat Johanna um ausreichend Stoff um nicht nur Schleier sondern zwei komplett durchsichtige Togen bei einem Schneider anfertigen zu lassen. Natürlich war das Anschaffen auf offener Straße strikt verboten, doch die beiden Succubus zeigten sich auf ihre Weise den Nachtwächtern erkenntlich und so blieben sie unbehelligt.
    
    Die Patrouille bog um die Ecke in eine kleine Sackgasse wo Tara und Sophie die Männer in ihrem durchsichtigen Hauch von nichts bereits erwarteten. Die Wächter hatten diesen Ort ausgewählt weil sie sich bei ihrem Treiben mit den Mädchen nur zu einer Seite hin absichern mussten. Den Anfang machte natürlich der Hauptmann. Während er sich daran machte sich die Hose herunter zu ziehen, bezogen die anderen Soldaten ihre Verteidigungsstellung.
    
    Die zwei Frauen hatten sich schon den ganzen Abend lang mit fremden Männern amüsiert und die Soldaten sollten die letzten Kunden für diese Nacht sein. Denn irgendwann ist auch mal für eine Succubus genug. Zwar wurde durch den Sex ihre Energie gestärkt, doch wenn das Hirn erst einmal auf „Nö, heute geht nichts mehr" geschaltet hatte, fühlte sich auch der Rest ihrer Anatomie dazu berufen, auf den sonst so Leben spendenden Sex zu pfeifen.
    
    Sophie begrüßte den Hauptmann mit einer recht netten Lüge: „Da seid ihr ja endlich, meine Freundin und ich sind schon ganz feucht." Wie um es dem Hauptmann zu ...
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