1. Elfenfluch 01


    Datum: 20.06.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byAleksana

    ... festzuhalten, doch konnte ich nicht mal den kleinen Finger rühren.
    
    Die Elfe schritt langsam und ruhig auf mich zu. Sie war nackt, bis auf einen Gürtel um ihre Hüften. Sie hatte ein dreieckiges Gesicht, mit spitzem Kinn und hohen Wangenknochen, ihr langes welliges Haar floss über kleine perfekt geformte Brüste, zwischen denen ein auffälliger Anhänger baumelte.
    
    Als sie mich erreicht hatte beugte sie sich über mich, drückte meine Knie auseinander und steckte ihren Kopf zwischen meine Beine. Sie drückte ihre Lippen auf meinen Kitzler und dann begann sie mit ihrer Zunge meinem Klitoris zu umkreisen.
    
    Zuerst war ich schockiert, dann empfand ich es nur noch als störend. Sie ließ ihre weiche Zunge geschickt zwischen Kitzler und Vagina hin und her wandern und steigerte den Druck. Je intensiver ihre Berührungen wurden, desto mehr fing ich an es zu genießen. Ich spürte langsam, wie sich meine Panik und Abscheu in Lust verwandelte, und wie sich ein großer, starker Orgasmus ankündigte. Ich atmete schneller und schneller, und als ich ganz kurz vor dem Höhepunkt stand hörte sie auf.
    
    Frustriert versuchte ich mir Erleichterung zu verschaffen und mich zu bewegen, aber ich schaffte es nicht. Statt dessen schrumpfte ich weiter.
    
    Sie stand jetzt vor mir, groß wie ein Riese, so groß wie ich vorher ihr gegenüber gewesen war.
    
    Wieder hörte ich ihre Stimme: "Dein Verlangen wird dir jetzt bleiben. Ob du deinen Hunger so oder anders stillst ist nicht von Bedeutung. Wisse, dass der Duft ...
    ... deines Verlangens alle männlichen Wesen in deiner Gegend anlocken wird. Sie werden dein Verlangen stillen wollen. Meide große Tiere und meide hungrige Tiere, über die du keine Macht besitzt."
    
    Dann verließ sie mich und ging langsam weg, in die Richtung aus der sie gekommen war. Ich merkte, dass ich mich wieder bewegen konnte, sprang auf und versuchte ihr zu folgen. Ich hatte die Hoffnung, sie vielleicht umzustimmen, aber sie war schneller als ich.
    
    Ich konnte gerade noch sehen, wie sie eine kurze Tunika überzog und einen Speer in die Hand nahm, der mit einem grünen Glassplitter als Spitze versehen war. "Halt, geh nicht weg, du kannst mich nicht hier so zurücklassen", rief ich ihr nach. Sie drehte sich um, sah mich an und sagte nur: "Wir sehen uns wieder". Dann klatschte sie in die Hände und war verschwunden.
    
    Nach ein paar Schritten stand ich an der Stelle, an der ich sie zuletzt gesehen hatte, und wusste nicht mehr weiter.
    
    Ich war höchstens 5mm groß, nackt und schutzlos. Ich versuchte klar zu denken, doch das fiel mir schwer. Eben war ich noch eine 1.68m große Frau gewesen. Jetzt war ich so klein wie ein Insekt, und konnte mein altes Leben nur zurück gewinnen, wenn ich mindestens siebenmal pro Tag mit einem männlichen Wesen schlief.
    
    'Männliche Wesen?', dachte ich, 'wo sollte ich die denn her bekommen? Hier gab es doch keine Männer in meiner Größe, und selbst dann, wären 49 Männer in sieben Tagen mehr als ich bewältigen konnte.'
    
    Ich war bestimmt nicht prüde. Ich ...
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