Casual Sex
Datum: 28.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bySteffi25
Es klingelt an der Tür. Kein Zweifel, das muss Stefan sein. Ich öffne die Tür, er sagt "
Hallo
". Wie küssen uns nicht, denn wir sind kein Liebespaar. Wir umarmen uns nicht, denn das mache ich nur mit richtigen Freunden. Und das ist Stefan für mich nicht.
Stefan ist elegant gekleidet, Stoffhose mit Nadelsteifen, Business-Hemd und Anzugsschuhe. Das ist er eigentlich immer, wenn er in dieser Stadt ist. Denn, wenn er hier ist, dann ist es nur aus beruflichen Gründen. Er leitet irgendein Projekt und ist daher viel unterwegs. Eigentlich interessiert mich auch gar nicht, was er genau macht. Wir haben auch nie darüber gesprochen.
Wir setzen uns in die Küche. Ich habe natürlich nicht gekocht, sondern Pizzas bestellt. Für uns ist das ok. Wir quatschen noch über einige belanglose Sachen. Über das Wetter, die Fußballergebnisse und aktuelle Ereignisse. Dass ich mich die Tage mit meiner besten Freundin verkracht habe, erzähle ich ihm nicht. Und ich würde es ihm auch nie erzählen - obwohl es mich schon etwas belastet.
Das letzte Stück ist verdrückt. Ich zerlege die Pizzakartons. Da steht Stefan auf, kommt um den Tisch herum und hockt sich hinter meinem Stuhl. Ich kann den herben Geruch seines Rasierwassers riechen. Ich mag das - und das weiß er auch.
Dann spüre ich seine beiden Hände, wie sie mich umgreifen. Von der Seite über den Bauch greift er direkt zu meinen Brüsten. Er knetet sie leicht durch den Stoff. Er darf das, er ist einer von zur Zeit drei Männern, die das ...
... bei mir dürfen. Und weil ich weiß, wie gerne Stefan an meine Brüste greift, habe ich auch keinen BH mehr an. Das mache ich schon seit gut einem halben Jahr nicht mehr, wenn ich weiß, dass Stefan mich besucht. Eine der beiden Hände wandert über meinen Bauch - und massiert durch meine Hose den Schritt. Auch das mag ich.
"
Komm, lass uns rüber gehen
", schlage ich ihm vor - und wir gehen in mein Schlafzimmer.
Auf meinem Bett liegt an den vier Pfosten jeweils ein Seil. Zudem liegt auf dem Kopfkissen ein Halstuch. Stefan versteht es sofort - und lächelt mich an. Die Botschaft ist eindeutig. Ich bin ihm gerne ausgeliefert, ich liebe es devot sein zu können. Doch dazu braucht es gegenseitiges Vertrauen. Ein Vertrauen, bei dem ich mich verlassen kann, dass mein Partner das richtige für meine Befriedigung tut. So ein Vertrauen, alle sexuellen Wünsche äußern zu können, habe ich bei One-Night-Stands nicht, da ist die Gefahr zu groß, dass jeder nur an sich denkt. So ein Vertrauen hatte ich nie bei meinen festen Beziehungen gehabt. Zu groß war die Gefahr, dass der Partner nicht mitgeht und dann ungeklärtes zwischen uns stehen kann. Das war auch der Grund, warum meine letzte Beziehung scheiterte.
Wir schließen die Schlafzimmertür hinter uns. Stefan zieht mir mein T-Shirt aus - und ich präsentiere ihm meine Brüste. Stefan mag sie, das hat er mir schon oft bestätigt. Und so würdigt er es wieder mit hauchender Stimme in mein Ohr. Dann steicht er eine Hand durch mein Gesicht und ...