1. Camilla


    Datum: 26.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDschonas

    ... andere Kollegen überzeugt waren, sie würde während den Klausuren schummeln. Sie gehörte auch zu der Sorte Schüler, die zwar aktiv den Unterricht störten, dabei aber so viel Witz und Einfallsreichtum zeigten, dass selbst er als Lehrer häufig versucht war, laut loszulachen. Ihre stichelnden Kommentare kamen immer genau in den richtigen Momenten.
    
    „Was hat sie denn getan?", wollte er wissen.
    
    „Naja, eigentlich geht es eher darum, was sie
    
    nicht
    
    getan hat. Sie hat sich wieder einmal praktisch
    
    nicht
    
    angezogen."
    
    Sie waren jetzt im Besprechungszimmer angekommen. Es war ein kleiner Raum, der für gewöhnlich dafür genutzt wurde, mit Schülern über ihre Vergehen zu sprechen. Bis auf einen Tisch und zwei Stühle, so wie eine kleine Kaffeemaschine auf der Fensterbank war er leer.
    
    Julie öffnete die Tür und Herr Linden sah sofort, was sie gemeint hatte. Er beobachtete diesen Trend jetzt schon seit Jahren. Seit es Youtube gab, so hatte er den Eindruck, wurde die Jugend immer freizügiger, oft auf eine besonders provokante Art und Weise. So hatte beispielsweise die Leggins den Minirock abgelöst. Keine nackte Haut, sodass man als Lehrer nicht in der Position war, dieses Kleidungsstück verbieten zu können, jedenfalls nicht ohne weiteres. Aber dabei so eng, dass man sich häufig fragte, warum die Mädchen nicht gleich nackt in die Schule kamen, weil man sowieso alles sah. Erschreckender Weise fing das bei den weiblichen Schülern schon vor der Pubertät an. Das Netz bombte die Welt ...
    ... zu mit Sex, und das war die Reaktion, wie es schien. Aber auch die Themen, die er bruchstückhaft auf dem Schulhof belauschen konnte, drehten sich auch bei den 13 Jährigen schon oft um Sex. Sex war in Mode. Nicht nur in der Werbung oder in Videospielen, auch bei der Jugend. Letztendlich fand er, dass das in Ordnung war, so lange gewisse Grenzen nicht überschritten wurden. Junge Leute wollten immer schon provokant sein. Früher war das eben durch Demonstrationen geschehen, durch Drogenkonsum und den Autodiebstahl bei den Eltern. Heute war es Sex. Aber es war schon erschreckend, wie aufreizend auch die jüngsten Mädchen sich heute kleideten. Teilweise hielt man eine Elfjährige für 15 oder 16, einfach durch die Art wie sie gekleidet war und sich verhielt.
    
    Camilla war ein Paradebeispiel dieser Generation und zweifelsohne war es der Grund, für Julies Bitte. Sie sah ihn jetzt bedeutungsschwanger an und nickte mit dem Kopf, um ihm zu bedeuten in den Raum zu gehen. Sie schien ihm das Feld alleine überlassen zu wollen.
    
    „Danke, Julian. Ich warte im Lehrerzimmer."
    
    Er seufzte. Er schloss die Tür hinter sich und setzte sich.
    
    „Hallo, Herr Linden!", rief sie ihm freudestrahlend entgegen, schon als er durch die Tür trat.
    
    Sie sah sehr gut aus, das konnte man nicht bestreiten. Ihre Haare waren geglättet und hellblond, allerdings nicht gefärbt. Sie hatte eine kleine Stupsnase und große, dunkelblaue Augen. Ihr Lippenstift war ebenfalls recht dezent, zwar immer als solcher erkennbar, ...
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