Devastation
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byKoAoIroUmi
... sich nicht anstrengen mußte. Ihre Augen sprangen von Mutter zu Tochter und zurück, als sie zwischen den beiden auf ihren hohen Absätzen hin- und herwanderte. Sie beugte sich desöfteren nach unten, um den verzweifelten Atem zu riechen, den beide Frauen ausstießen. Sie genoß den Atem so als ob er, in Petras Fall, mit dem Geschmack von Angst und Selbstverachtung geschwängert wäre. Das war ein guter Tag für Sabirah. Sie hatte eine Glückssträhne.
Für fünfzehn Minuten wurde Petra ein Orgasmus erlaubt. Vier oder fünf lange, lange Gehirn erweichende Orgasmen, während ihrer Tocher ein Schock nach dem anderen verabreicht wurde. Petra wurde langsam wieder heruntergebracht. Weitere fünfzehn Minuten, während derer Stefani die Stromschläge auf voller Stärke ertragen mußte. Stefani mußte insgesamt eine halbe Stunde an Stormschlägen aushalten. Ihr junger Körper war ein Wrack und völlig ausgelaugt. Ihr Kopf, ihr Gesicht, ihr Mund und ihre Zunge wurden von der unnachgiebigen Bondage festgehalten. Ihr Gesicht war ein rotes, von Tränen durchnässtes und verzerrtes Schlachtfeld.
Dieses mal waren Petras Schluchzer unmenschlich, als sie durch ihre eigenen Tränen hindurch den Zustand ihrer Tochter sah. Sie zuckte noch immer. Erschauderte immer noch von den elektrischen Schocks, die durch sie fuhren. Es war nur auf dem Höhepunkt von Petras Schuld, als es dem Strom erlaubt wurde mit dem Fliessen aufzuhören. Dieses mal war Petra so von Schuld und Schande betäubt, dass es auch bereits Trauer ...
... hätte sein können. Stefani befand sich in einem Zustand der Kraftlosigkeit, der allein durch die unmenschliche Bondage aufrecht erhalten wurde.
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Die Szene, die sich einem in diesem Raum darbot, war ein körperliches und emotionales Schlachtfeld. Es war schlimm. Und dennoch wurde kein Tropfen Blut vergossen. Die einzigen Flüssigkeiten waren entweder Speichel oder sexuelle Säfte. Diese gab es aber im Überfluß. Es war leicht zu übersehen, was Mutter und Tochter durchgemacht hatten. Zwei gummierte und gefesselte Pakete purer Weiblichkeit. Und dann in ultra grausamen Arten gefoltert. Stefani war so erschlafft, wie es ihre strenge Bondage erlaubte. Obwohl sie so erschöpft war, stieß sie immer noch Laute tiefer Verzweiflung aus. Ab und zu kam aus ihrem Mund ein rauher gebrochener Ton, der sich ungefähr wie
„MMMMMMMMMMAMMMMMMMMMMI."
anhörte. Es war natürlich schwer zu sagen, ob es das war. Mit ihrer herausgezogenen Zunge. Bis zu ihrem Maximum gedehnt. Und mit ihrem gewaltsam geöffneten Kiefer. Es war ihr nicht möglich, solche Worte mit ihrem Mund zu formen. Nur Geräusche. Es hätte Sinn gemacht, wenn sie nach ihrer Mutter gerufen hätte. Das wäre ein Instinkt gewesen, der aus dem tiefsten Inneren der Sechzehnjährigen gekommen wäre. Jede Form von Reife wurde ihr weggenommen. Vermutlich zu der Zeit als Selena sie zu Tode erschreckte, nachdem sie sie vom College abholte. Der Schock hat diese Auswirkung. Ein ernsthafter Schock hat den Effekt, dass man ...